von Thomas Schneider
Am heutigen 19. Januar 2024 soll es um 19 Uhr in der Landeskirchlichen Gemeinschaft des Erzgebirgsdorfes Neudorf eine besondere Veranstaltung im Rahmen der jährlichen Allianzgebetswoche der Deutschen Evangelischen Allianz geben.
Wie das Einladungsplakat zeigt, das über eine Whatsapp-Gruppe der Evangelisch-methodistischen Kirche verteilt wurde, werden es wohl junge Menschen aus einem anderen Kulturkreis sein, die zum Thema „Vision for Mission“ den Abend der „Allianzjugend Sehmatal“ mit „Worship, Gebet, Film, Begegnung“ ausgestalten.
Sollte das nicht so sein, dass Menschen aus einem anderen Kulturkreis diesen Abend in Neudorf ausgestalten, bleibt die Frage: Mit welcher Absicht wurde das Plakat so gestaltet?
Jedenfalls freut sich unser HERR und Heiland Jesus Christus, wenn Menschen zum wahren Glauben an IHN und Sein Evangelium kommen – gleich, wo sie auf dieser Erde beheimatet sind.
Adolf meint
Das Plakat ist eine Frechheit.
Konrad Meier meint
Welches Denken verbirgt sich hinter einer solchen Eigendarstellung wie auf dem oben gezeigten Flyer? Es ist schon traurig, wenn Deutsche sich ihrer eigenen Muttersprache schämen und ständig abgedroschene Anglizismen verwendet werden. Ich begreife einfach nicht, warum englische Begriffe „besser“ sein sollen als deutsche. Ach ja, man will ja cool und trendy sein … Was in der Werbung für Zigaretten und Spülmittel schon lange nicht mehr zieht, könnte ja in der Gemeinde Gottes den „Erfolg“ bringen. Was ist besser an „Friday“ als an „Freitag“? Ich verstehe dieses Land nicht mehr … Warum nicht zur Abwechslung mal nur deutsche Begriffe verwenden? Dadurch würden man so richtig auffallen, aber auch eventuell in der Nazi-Ecke landen! Und das will ja niemand im Land der Selbsthasser. Schon mal von einem Briten oder Amerikaner gehört, der Deutsch verwendet, um interessanter zu wirken?
Michael Kretzschmann meint
Der alte Traum von Babel – nur die Trennung der Sprachen konnte die Auflehnung gegen Gott verhindern. Heute wird – auf allen Ebenen – versucht, diese Barierre zu überwinden.
Peter O. meint
Schade, dass sich die kirchlichen Gemeinden an der fatalen Globalisierung und Entfremdung der Menschen im Land beteiligen.