(AG WELT) Wie bereits veröffentlicht, wurde Ende August das Strafverfahren – wegen angeblicher Volksverhetzung – gegen den Pastor der St.-Martini-Gemeinde in Bremen, Olaf Latzel, gegen Zahlung einer Strafe in Höhe von 5.000 Euro an einen queeren Verein eingestellt.
Doch die Bremische Evangelische Kirche (BEK), aus deren Reihen die systemische Verfolgung des Pastors wegen seiner klaren Haltung zur biblischen Wahrheit heraufbeschworen wurde, lässt nicht locker und will weiter disziplinarisch gegen ihn vorgehen.
Nichts anderes war von einer „Kirche“ zu erwarten, die sich mit Gottesdiensten zum Christopher-Street-Day (CSD) aller Welt präsentiert und dem Gott der Bibel und seiner Schöpfungsordnung längst den Kampf angesagt hat.
Wer heute öffentlich bekennt, dass nach dem Wort Gottes Homosexualität Sünde ist, muss nicht nur mit weltlicher Strafverfolgung, sondern auch mit Verfolgung aus den „Kirchen“ heraus rechnen. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern traurige Realität.
Pfarrer Theo Lehmann hat einmal gesagt: „Die Kirche ist ein Irrenhaus… Heute wissen viele nicht mehr genau, was die Kirche ist und regieren den Laden frei aus dem Bauch heraus. Bei kritischen Anfragen genügt es, mit der linken Hand die Fundamentalismuskeule zu schwingen und mit der rechten das Toleranzfähnlein zu schwenken, und so schwankt die Kirche dahin wie ein Betrunkener besoffen vom Zeitgeist.“
Die BEK hat zwar weder einen Bischof, noch eine kirchliche Hirarchie, ist aber dennoch Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), einem Sammelbecken von „Kirchen“, für die Bibel und Bekenntnis leider nur noch Makulatur sind. Darunter leiden die verbliebenen bibeltreuen Verkündiger.
So mancher hofft – wie auch Lehmann und Latzel -, dass das „Irrenhaus Kirche“ noch einmal saniert wird. Doch zu welchem Preis? Angesichts der zunehmenden Zahl an Verirrten in den institutionalisierten und der Welt zugewandten Kirchen (und Freikirchen!) schwindet der Hoffnungsanteil mehr und mehr. Letzten Endes aber ist bei Gott kein Ding unmöglich. ER setzt Seinen Plan durch – ob das den Kirchenoberen nun passt oder nicht.
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