(AG WELT) Medienberichten zufolge hat das Strafverfahren gegen Pastor Olaf Latzel am heutigen Tage seinen Abschluss gefunden.
Latzel war vor vier Jahren wegen angeblicher Volksverhetzung angeklagt worden.
Das Verfahren gegen den Pastor der St. Martini-Gemeinde in Bremen wurde gegen Strafzahlung in Höhe von 5.000 Euro eingestellt. Darauf hätten sich Richter, Staatsanwaltschaft und Verteidigung geeinigt. Die Zahlung sei an die Organisation „Rat&Tat-Zentrum für queeres Leben“ in Bremen zu zahlen.
Nach dem Prozessausgang gelte Pastor Latzel als nicht vorbestraft. Was ihn noch erwarte, das sei ein disziplinarisches Verfahren seitens der Bremischen Evangelischen Kirche.
Nach Ansicht von AG WELT ist die Strafzahlung eine Schande für das deutsche Rechtssystem. Latzel hätte freigesprochen werden müssen. Wie die Verteidigung zu Recht feststellte, habe auf dem gesamten Verfahren großer politischer Druck gelastet.
Müller meint
last es nicht eine Schande in einem angeblichen demokratischen Staat die Leute zu Verurteilen!👺🙈👎
Elvira Orlovsky meint
sehr bedauerliche politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland. was gut ist wird böse genannt und was böse ist wird gut genannt. Christen haben auch versagt. Gnade und Gott.
Frank Walter meint
Im Grunde ist es ein stillschweigender Schuldspruch/Verurteilung, denn es ist keine „normale“ soziale Einrichtung an die die Geldzahlung geleistet werden soll, sondern eine queere. Das ist Einflußnahme und hinkt einseitig! Ja, unter politischer „Führung“. Sehr schade, dass in Deutschland die Justizia nicht mehr ihre Augenbinden trägt und vorurteilsfei ihre Urteile fällt. Wo wird uns das noch hinführen? Seien wir wachsam und „bereiten“ uns auf harte Zeiten vor.
Udo Müller meint
„Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn [Gottes]; denn es steht geschrieben: ‚Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr‘.“ (Röm 12,19)
Und er wird es tun! – auch wenn es uns schwerfällt, diese schreiene Ungerechtigt auszuhalten. Dazu wünsche ich uns allen die Kraft. Schade, dass die deutsche Obrigkeit käuflich geworden ist und damit den Auftrag Gottes verfehlt.
Hans meint
Endzeit !
Matthias meint
Ich teile die Bewertung von AGWELT und finde es als besonders perfide das die Zahlung an gerade diese Organisation erfogen soll. Aber das war wohl der Preis damit Olaf Latzel nicht als vorbestraft gilt. Ich bin mir nicht sicher ob die Anwälte beim Adressaten der Zahlung nicht andere Möglichkeiten hätten ausloten können, z.B. eine soziale Organisation wie Die Tafel, Jugendarbeit etc.
Evi meint
Natürlich ist das ein politisches Urteil. Die Frage ist, nimmt O.Latzel das Urteil an um „frei“ zu kommen
und beugt sich damit dem Zeitgeist oder weigert er sich, diese anti-christliche Organisation
mit seinem Geld zu unterstützen.
Die eigentliche Frage ist, was glaubt er in dieser abgefallenen Kirche noch retten zu können ?
Nathanael meint
Ja, dem stimme ich zu. Wir brauchen echtes Zeugnis. Ist jeder von uns bereit, für den Glauben an den lebendigen Gott einzustehen? Koste es was es wolle? Beten wir um Kraft und Klarheit für einander. Einen Prozeß und eine Entscheidung wie Olaf Latzel zu tragen hatte, werden wir in irgendeiner Form alle (die wahrhaft Gläubigen) noch zu tragen haben. Das sagt uns Gottes Wort: Niemand ist höher als sein Meister (Jesus) (Lk 6,40; Joh 13,16; Joh 15,20). Eigentlich müssten wir in den Jubel des Paulus einstimmen und uns freuen: Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden. (Apg 5,41). Gelingt uns das? Beten wir für einander um Beistand und für gute Entscheidungen! Am schlimmsten ist jedoch die Kirche, die einen meines Erachtens noch erbitternderen Kampf gegen O.L. führt, als es eine staatliche Stelle tut. Sie benutzt wie die führenden Juden damals lediglich die Obrigkeit zur Erfüllung ihrer Interessen. Aber: Die Obrigkeit, es sind Unwissende. Aber die sog. „Hirten“ sollten Sehende sein … Ja, was gibt es da noch zu retten als unser Zeugnis allein? Machen wir uns selber auf den Weg.
Daniel meint
Die freie Rede gegen die Verführung der Menschen durch das Böse will das Böse natürlich unterdrücken. Unsere Hilfe steht im Herrn. Hoffentlich bekommt Familie Latzel nun wieder mehr Ruhe.
GCI meint
Pastor Latzel ist ein mutiger bibeltreuer Verkündiger des Wortes Gottes, der deshalb viel angefeindet wurde. Nun hat dieser unsägliche und über Jahre dauernde nervenaufreibende Prozess ein Ende. Eine Erleichterung für ihn, seine Familie und seine Gemeinde, die ihm treu zur Seite standen . Ich finde aber, die Auflage der Zahlung von 5000 Euro an eine queere Einrichtung ist eine Schande. Für eine andere gemeinnützige Einrichtung- ja – aber für diese Organisation ??!!
Roland Heppel meint
Was wäre geschehen, wenn Br. Latzel bzw. die Verteidigung der Strafzahlung, die absolut nicht gerechtfertigt ist, nicht zugestimmt hätte? Ein Demütigung, dass diese 5000,- € noch einer Genderorganisation zugute kommt!
Stefan meint
Haben wir genug zum Herrn geschrieen und unseren Bruder genug im Gebet unterstützt?
Gott wird Richter sein über alle Ungerechtigkeit – das steht felsenfest!
Frank Walter meint
Ja, wir brauchen einander um durchzuhalten !