Quelle: tichyseinblick.de
Sächsische Medien, politische und kirchliche Linksaktivisten betreiben eine Kampagne gegen einen Redeauftritt des Bestseller-Autors und früheren ZDF-Moderators Peter Hahne bei einer christlichen Gedenkveranstaltung im ehemaligen DDR-Frauenzuchthaus Hoheneck im 35. Jahr des Mauerfalls.
Selbst 35 Jahre nach dem Ende der DDR-Diktatur haben Journalisten, linke Politiker und Kirchenvertreter, nennen wir sie besser Aktivisten, nicht verstanden, was Meinungsfreiheit bedeutet und wie wichtig ihr Erhalt besonders heute ist. Dazu gehört in aller erster Linie auch Redefreiheit für kritische Zeitgenossen, und die können nicht nur wie einst Joschka Fischer heißen, sondern und vor allem auch Peter Hahne.
Am 25. August will der Erfolgsautor auf Einladung der evangelikalen „AG-Welt“ in der Gedenkstätte des früheren, brutalsten Frauengefängnisses der DDR Hoheneck im sächsischen Stollberg eine christliche Rede bei einem Gottesdienst halten. Tausende politische Verfolgte ließ die SED-Diktatur in der sogenannten „Mörderburg“ misshandeln und foltern. Also genau der richtige Ort im 35. Jahr des Mauerfalls, für Meinungsfreiheit einzutreten und gegenwärtige Zustände zu kritisieren. Denn der mutige Autor, so beschreiben ihn seine Einlader, habe sich stets klar antikommunistisch positioniert, gegen Mauer und Stacheldraht argumentiert sowie die deutsche Wiedervereinigung entschieden befürwortet. Das ist natürlich der rotgrünen Mehrheit in der evangelischen Kirche und der Presse ein Dorn im Auge.
Schließlich hat Hahne, der für Tichys Einblick schreibt, … (Weiterlesen)
Nathanael meint
Meinungsfreiheit: JA! Aber passen wir trotzdem auf, dass wir als Christen keinen Personenkult betreiben! 1. Thess 5,21: Prüft alles und behaltet das Gute! Das gilt für jede Tat, jedes Wort, jede Person. 5Mo 16,19: Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch die Person nicht ansehen und keine Geschenke nehmen. Denn Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sache der Gerechten. 2Chr 19,7: Darum lasst die Furcht des HERRN bei euch sein, haltet und tut das Recht; denn bei dem HERRN, unserm Gott, ist kein Unrecht noch Ansehen der Person noch Annehmen von Geschenken. Hi 32,21: Vor mir soll kein Ansehen der Person gelten, und ich will keinem Menschen schmeicheln. Röm 2,11: Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. Shalom und herzliche Grüße, Nathanael