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Eva-Maria Zitzl meint
Ich freue mich auf Peter Hahne, ein Mann der klaren Worte! Nur verstehe ich nicht, warum gerade die Evangelische Kirchgemeinde Stollberg diese mit Spannung erwartete Veranstaltung verhindern will und im Vorab ablehnt und verneint! Christen sollten für alle Menschen offen sein! Oder gibt es Stollberg etwas zu verbergen?
Thomas Schneider meint
Martin Luther pflegte zu sagen: „Der Mensch ist ein Reittier. Entweder er wird von Gott oder vom Teufel geritten.“ Auch Pfarrer sind Menschen.
Angelika Kanitz meint
Guten Tag, ich war auch in „Hoheneck“, mich stört es deshalb nicht, da ich zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, weil ich unter der Bezeichung „Friedensgebete“ in der Nicolaikirche Leipzig zusammen mit anderen Zuflucht fand. In der Kirche in einem Flugblatt zu einer Demo aufrief. Für dieses Schreiben ab ins Zuchthaus. So schlimm ist es jetzt noch nicht, aber die Wesenszüge einer zweiten DDR sind klar erkennbar. Ich hoffe, dass der stolze Sachse bei der Wahl bald eine Antwort hat. Viele politischen Häftlinge in diesem Gebäude haben für Meinungsfreiheit gekämpft, andere haben den billigeren Fluchtweg gewählt. Aber auch die Schwerstkriminellen haben hier gelitten unter den unmenschlichen Haftbedingungen. Deshalb bitte Respekt vor diesem Ort. Ich wünsche Ihnen Erfolg und eine gute Predigt. kalaschnikowa Ich nenne meinen Namen nicht, weil diese Meinung nicht diskutiert wird unter ehemaligen Häftlingen, sondern abgelehnt und niedergeschrien. Leider.
Doris Lehmann meint
„Das ständige Denunzieren wird wiederkommen. Das ständige Lügen wird wiederkommen. Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.” Zitat Bärbel Bohley
Rainer meint
Wir freuen uns auf den Gottesdienst
dgu meint
Vielen Dank für den schönen Gottesdienst, für die klaren Worte von Peter Hahne, für die Organisation und alles andere. Es war ein sehr schöner Nachmittag
Auch der Bürgermeister Schmidt hat Wort gehalten und ist gekommen, das Wetter ist trocken geblieben, die Technik hat auch für die vor der Türe eine Übertragung möglich gemacht – super und vielen Dank allen Beteiligten.
Kenner meint
Mutige „Predigt“. Ich finde es toll, wie Sie, Herr Hahne, mit dem Wort Gottes die momentane politische Situation „aufarbeiten“. Ja, das Kreuz, Jesus Christus muss das Zentrum bleiben und Geschichte muss wachgehalten werden, denn „wer seine Geschichte nicht kennt, ist verdammt, sie zu wiederholen!“ Mich hätte ja noch interessiert, was Sie am kommenden Sonntag wählen würden! Gruß Kenner
Marlis arnold meint
Ich bewundere ihren Mut. So viel Wissen in wunderbare Zusammenhänge gesetzt,leicht verständlich und emotionsgeladen, danke,lieber Peter hahne. Ich bezeichne mich als gläubig, aber sie können mir sooo viel Verbindungen aufzeigen. 81 Jahre habe ich gelebt, aber durch sie wieder zum Glauben gefunden.danke