von Ernst-Martin Borst
Wie bereits im AG WELT – Beitrag „ACK- und EAD-Gebetswochen bald vereint?“ berichtetet, finden zurzeit die Gebetswochen der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) statt.
Nun erreicht uns dazu eine weitere Pressemitteilung der ACK. Der Inhalt macht uns fassungslos! Verantwortliche Führungskräfte aus dem evangelikalen Lager werden zusammen mit katholischen Würdenträgern eine Prozession zum Dreikönigsschrein durchführen. In der ACK-Pressemeldung vom 13. Januar ist zu lesen:
„Am Ende des Gottesdienstes ist unter Einhaltung der gültigen Corona-Regeln eine Prozession zum Dreikönigsschrein geplant. Die Prozession ist ein Symbol dafür, dass wir alle gemeinsam auf dem Weg zu Jesus Christus sind.“
Zuvor findet ein „Gottesdienst“ im Kölner Dom statt, wo besagter Schrein mit den Gebeinen der heiligen drei Könige und von anderen „Heiligen“ aufbewahrt werde. Zum geplanten „Gottesdienst“ teilt die ACK mit:
„Zentraler Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen am 23. Januar im Kölner Dom. Die Vielfalt der Konfessionen unter einem Stern. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker spricht Grußwort. Am Sonntag, 23. Januar 2022, wird um 15:30 Uhr im Kölner Dom der zentrale Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen gefeiert.“
Mitwirkende – auch bei der Liturgie – sind unter anderen:
- Pastor Ekkehart Vetter (Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Deutschland)
- Dr. Reinhardt Schink (Generalsekretär der Evangelischen Allianz in Deutschland)
- Harald Pieneck (Evangelisch-Freik. Gemeinde Herford, Vorstand der ACK in NRW)
- Pastorin Friederike Meißner (Freie evangelische Gemeinde Köln-Mülheim)
- Bischof Harald Rückert (Evangelisch-methodistische Kirche, stellv. Vorsitzender der ACK in Deutschland)
„Unter einem Stern“ und vor dem Dreikönigsschrein soll die Einheit der Christen proklamiert werden!
Schlafen unsere Gemeinden? Sind sie alle schon ganz blind? Hier wird doch nicht nur das biblische Fundament verlassen. Hier betreten die Leiter der evangelikalen Gemeinden ganz konkret und bewusst den Boden des Götzendienstes: die Verherrlichung, Verehrung und Anbetung von toten Gebeinen. Nichts anderes ist doch diese Prozession: dem HERRN ein Greuel – wie das Opfern auf den Höhen:
„Und ich will, spricht der HERR, in Moab damit ein Ende machen, dass sie nicht mehr auf den Höhen opfern und ihren Göttern räuchern sollen.“
(Jeremia 48, 35)
Gott sagt in seinem Wort auch:
„Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?“
(2. Korinther 6,14)
Die Evangelische Allianz driftet immer weiter ab und wird wohl eines Tages im religiösen Sumpf sang- und klanglos untergehen. Herr Jesus, komme bald und mach solchem Treiben ein Ende!
Baldur meint
Ausgerechnet Frau Reker spricht ein Grußwort bei der Allianz. Von ihr wird berichtet;
„Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat entschieden, dass als Zeichen von Vielfalt, Respekt und Religionsfreiheit in der Rheinmetropole künftig auch muslimische Gemeinden die Gläubigen per Lautsprecher von der Moschee aus zum Freitagsgebet rufen dürfen. “
Das ist der absolute Tiefpunkt der DEA!
Eugenie Ruth meint
Die Staatskirche ist tot. Das Tier erhält die Macht von diesem falschen Propheten.
Jetzt wird bald das Bild des Tieres aufgestellt werden.