von Ernst-Martin Borst
Mehrmals berichtete die örtliche Presse im Kreis Rendsburg-Eckernförde von einer gemeinsamen Aktion der Rendsburger Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). An der Aktion „Offene Kirche am Abend“ beteiligen sich die Römisch-katholische Kirche, die Evangelische Kirche, die Baptisten Gemeinde, die Gemeinschaft innerhalb der Evangelischen Kirche (Gnadau) und die Neuapostolische Kirche (NAK). Einige Leser der Tageszeitung werden die Information, dass die Baptisten mit der Neuapostolischen Kirche gemeinsame Sache machen, mit Verwunderung gelesen haben. Doch wer die Entwicklung der Baptisten aufmerksam verfolgt weiß, dass diese ehemals evangelikale Kirche schon lange ihre biblischen Wurzeln verlassen hat. Schon seit Jahrzehnten weisen wir immer wieder auf diese Entwicklung hin.
Mit der Neuapostolischen Kirche kann es keine gemeinsamen Gottesdienste, Gebete und Veranstaltungen geben. Die Verantwortlichen der Baptistenkirche sollten die massiven Irrlehren der Neuapostolischen Kirche kennen. Schaut man sich die Lehre der NAK an, sieht man, dass zwar einerseits das Evangelium gepredigt wird, jedoch andererseits die biblische Botschaft massiv eingeschränkt und verflacht wird. Hinzu kommt, dass es auch ganz klare Irrlehren gibt. Zur weiteren Information verweisen wir auf unseren Flyer „Neuapostolische Kirche“ und auf unsere Homepage. Geben Sie hier den Suchbegriff „Neuapostolische Kirche“ ein, dort finden Sie weitere Beiträge zum Thema.
Anstatt mit der NAK auf „Kuschelkurs“ zu gehen, sollte den Mitgliedern der NAK klar und deutlich die biblische Botschaft gepredigt werden. Unser Auftrag lautet nicht „Einheit um jeden Preis“, sondern:
„Lasst Euch versöhnen mit Gott!“ (2. Kor. 5,20)