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Rheinische Kirche bekennt sich zur islamischen Gottheit

Screenshot ekir.de

(AG WELT) Die Synode der Evangelischen Kirchen im Rheinland (EKiR) hat auf ihrer Tagung vom 7. bis 12. Januar in Bad Neuenahr mit großer Mehrheit (nur sieben Gegenstimmen bei 210 Synodalen!) ein Papier mit dem Titel „Für die Begegnung mit Muslimen. Theologische Positionsbestimmung“ verabschiedet. Darin heißt es unter anderem:

„Sie (die Landessynode) nimmt das Zeugnis muslimischer Mitmenschen als Ausdruck von deren Bindung an den einen Gott wahr.“

Damit bekennt sich die EKiR zum Glauben an die islamische Gottheit Allah.

Positionspapier gegen Bekehrung von Muslimen

Die Synode sieht „im jeweils eigenen Bezug von Christentum und Islam auf die biblischen Traditionen, in der Wertschätzung der Muslime für Jesus und im Leben vor Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit eine Beziehung zwischen beiden Religionen begründet.“

Ziel eines Dialogs mit Muslimen solle, so das Papier, „nicht die Konversion von Muslimen und Musliminnen, sondern das gegenseitige Kennenlernen, das gemeinsame Handeln, das Aushalten von Differenzen sowie eine vertiefte Wahrnehmung der je eigenen Tradition“ sein.

Damit stellt sich die EKiR nicht nur gegen die Umkehr von Muslimen vom Götzendienst zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes, wie ihn die Bibel bezeugt. Die EKiR leugnet damit auch, dass der Koran zum Kampf gegen alle Ungläubigen, so auch gegen Christen und Juden aufruft.

Dialog mit Muslimen „kirchlicher Auftrag“

Die Synode hält einen Dialog auf dieser Grundlage „für einen kirchlichen Auftrag“. So wolle man beispielsweise muslimische Organisationen darin unterstützen, „ihr Verhältnis zum Staat rechtlich weiter auszugestalten“ und „befürwortet den Islamischen Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach und die Lehre Islamischer Theologie an den Universitäten.“

Damit fördert die EKiR die – seit langem von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geebnete – Islamisierung Deutschlands.

Muslime glauben „selbstverständlich… an den einen Gott“

In der Begründung der Beschlussvorlage heißt es, „Christinnen und Christen“ könnten „auch im Islam eine Geschichte Gottes mit den Menschen sehen.“ Und weiter: „Für Muslime und Musliminnen ist es selbstverständlich, dass sie wie Juden und Jüdinnen und Christen und Christinnen an den einen Gott glauben.“ Unter anderem berufe man sich auf „das römisch-katholische zweite vatikanische Konzil“. Im Dokument „Nostra aetate“ werde von der Hochachtung gegenüber den Musliminnen und Muslimen gesprochen, „die den alleinigen Gott anbeten“.

Damit unterstellt man nicht nur Muslimen, sie würden an den Vater Jesu Christi glauben. Man redet auch der katholischen Kirche samt ihrer Irrlehre zum Islam das Wort.

Alle Synodalen, die für die Verlautbarung „Für die Begegnung mit Muslimen. Theologische Positionsbestimmung“ stimmten, haben ihren Anspruch verloren, Kind des Gottes zu sein, der sich mit seinem geistgewirkten Wort in der Bibel offenbart. Wieder einmal hat sich Kirche davon verabschiedet, dass Jesus Christus Herr der Theologie ist, der Lehre von Gott.

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