(AG WELT) Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Magazins Reader’s Digest (April-Ausgabe) hat ergeben: In Deutschland lebende Bürger beten „nicht unbedingt regelmäßig, aber immer wieder“.
Im Osten beten weniger Menschen
Der Umfrage zufolge halten im Osten Deutschlands deutlich weniger Menschen „Zwiesprache mit Gott“ als im Westen.
Im Westen stechen die Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen besonders hervor, in denen im Ergebnis der Umfrage jeweils 68 Prozent besonders häufig beten.
Je älter, desto gebetsfreudiger
42 Prozent von den 1003 repräsentativ augewählten Personen haben angegeben, nie zu beten. Der betende Rest teilt sich auf in „31 Prozent gelegentlich, 19 Prozent regelmäßig und weitere sechs Prozent nur in Krisen.“ Frauen (66 Prozent) würden sich eher an Gott wenden als Männer (45 Prozent). Die über 60jährigen beten besonders häufig. Offen bleibt die Frage, zu welchem Gott gebetet wird.
corax meint
Es ist ja schön wenn Menschen beten – die Frage aber für mich ist, ob es nicht auch gut wäre nicht allein zu beten, sondern Gott und dem HErrn Jesus und ihren Geboten gehorsam zu sein. Zwiesprache bedeutet ja auch auf den anderen, also auf Gott zu hören – und ein Täter des Wortes zu werden!
Thomas Schneider meint
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Da sind wir vollkommen Ihrer Auffassung. Aber so ist es, wenn von weltlichen Instituten Umfragen gemacht werden. Ihnen eine gesegnete Zeit!