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Aktuelle Seite: Startseite / Religionen / Störfaktor Moschee: Nach ALDI nun GAZİ?

Störfaktor Moschee: Nach ALDI nun GAZİ?

9. Februar 2015 by Thomas Schneider

GAZİ-Joghurt, Foto: Doris Daubertshäuser
GAZİ-Joghurt, Foto: Doris Daubertshäuser

(AG WELT) Moslems hatten sich Anfang des Jahres über die Etikettengestaltung der Flüssigseife „Ombia – 1001 Nacht“ beim Discounter ALDI SÜD beschwert, weil eine Moschee abgebildet war.

Man habe mit dem Bild „die orientalische Duftrichtung“ des Produktes unterstreichen und „keinesfalls die religiösen Gefühle in irgendeiner Art verletzen“ wollen, so der Konzern.

Dennoch tauschte man kurzerhand das Etikett aus. Gegenüber der Zeitung DIE WELT sagte ALDI SÜD: „Wenn wir schon von irgendwelchen Durchgeknallten bedroht werden, dann jetzt wenigstens mit einem richtigen Grund.“ So wählte Der Discounter nach eigenen Angaben für das Bild auf dem neuen Etikett einen „fröhlich lachenden Prophet Mohammed“.

Wann eine „Halal-Zertifizierung“ Sinn macht

Auch die Garmo AG mit Sitz in Stuttgart-Ost verkauft Produkte, auf denen eine Moschee abgebildet ist. So beispielsweise einen Joghurt der Molkereiproduktemarke GAZİ (siehe Abbildung).

Im Werbefilm zu den GAZİ-Produkten heißt es: „Die Produktion bei GAZİ ist nach den neuen Helal-Richtlinien zertifiziert. Das heißt: Alle Produkte stehen im vollen Einklang mit den islamischen Grundsätzen.“

Halal (oder Helal) ist arabisch und steht für „das Zulässige, das Erlaubte“ und beschreibt all das, was Moslems durch den Koran und durch den Propheten Mohammed erlaubt ist. Im Zusammenhang mit Lebensmitteln bedeutet Halal, dass das Produkt für jeden Moslem zum Verzehr geeignet ist. Bedingungen hierfür sind, dass im Produkt kein Schwein verarbeitet wird, kein Alkohol und Blut enthalten ist und in sämtlichen Fleischprodukten nur die im Islam erlaubten Tiere verwendet werden, welche nach dem islamischem Ritus geschlachtet wurden (z.B. nur reine Pflanzenfresser, wie Schafe, Kühe, Geflügel, etc.).

Somit hätte sich ALDI SÜD den Aufwand der Umetikettierung sparen können, da Flüssigseife bekanntlich kein Lebensmittel und auch nicht zum Verzehr gedacht ist. Möglicherweise wären Moslems weniger empört, wenn der Konzern ALDI SÜD zumindest seine Internetpräsentation – in Anlehnung an GAZİ – auch in türkischer Sprache anbieten würde.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rabe,Harald meint

    9. Februar 2015 um 11:42

    Irgendwann kann man für diese Art der gedanklichen Kümmelkernspalterei kein Verständnis mehr aufbringen. Jeder fühlt sich heute nach Bedarf auf die Füße getreten. Was für ein Schwachsinn.

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