• Zum Inhalt springen
  • Skip to secondary menu
  • Zur Seitenspalte springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Start
  • AG WELT kompakt
  • Aktuelles
  • Archiv
  • Flyer+Broschüren

AG Welt

Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen

Deutschland Fahne
Aktuelle Seite: Start / Weltanschauung allgemein / Nebukadnezar und kein Ende in Sicht?

Nebukadnezar und kein Ende in Sicht?

Geschrieben von Thomas Schneider am 2. Dezember 2025

Nebukadnezar. Foto: pixabay jeffjacobs1990

von Thomas Schneider

Nachdem wir dazu aufgerufen haben „Deutsches Volk! Komm zurück zu Gott!“ und dem Gedanken „Wer der Welt Freund sein will“ nachgegangen sind, soll heute noch einmal der Blick auf die Obrigkeit gelegt werden.

Wenn die derzeit Herrschenden über unserem Land angesichts ihrer volksfeindlichen Entscheidungen keine Hypnotika brauchen, um nachts zur Ruhe zu kommen, dann kann es durchaus sein, daß ihr Gewissen mit Kaltherzigkeit und Ignoranz vollgelaufen ist.

König Nebukadnezar – nachzulesen in der Bibel, im Buch Daniel – war Heide. Die Herrscher über Deutschland sind auch Heiden. Denn sie regieren nicht so, als hätten sie unser Land von Gott zur Verwaltung anvertraut bekommen. Genauso regierte auch Nebukadnezar. Mancher von den Regierenden in unserem Land weiß vielleicht schon, daß ein Gott über ihnen waltet und sie ihm in all ihrem Handeln verpflichtet sind. Doch sie erkennen die Tragweite ihres Tuns nicht. Sie haben sich ein goldenes Standbild gebaut und verlangen vom Volk, vor ihm niederzufallen und es zu verehren.

Damals war es in der Erbfolge unter Nebukadnezar eine Königsherrschaft, im heutigen Sprachgebrauch: eine Monarchie. In unseren Tagen hat sich die Demokratie (wörtliche griechische Übersetzung: „Herrschaft des Volkes“) in Wirklichkeit in ein diktatorisches Monarchentum verwandelt, geführt von einer sozialistischen Einheitspartei – eine nationale gottlose Front wider alle Vernunft.

Wird Gottes Offenbarung die Herzen der Herrscher unseres Landes noch durchdringen? Wann werden sie verstehen, daß sie mit ihrer Macht bald am Ende sind? Bei Nebukadnezar brauchte es Daniel und seine Freunde, die dem König erst die Augen und später auch das Herz für Gottes Botschaft vorbereiteten.

Der damalige König suchte mit seinem Monarchenbild eine Universalreligion zu schaffen. Daraus erwuchs das ungemein Tragische in der Geschichte menschlichen Lebens, das sich über Jahrtausende hinweg immer wiederholte – wenn auch in jeweils anderer Prägung. Heute wird das Volk von regierenden und einflußreichen Personen medial verführt, geplündert und mit irrsinnigen Verboten und Maßnahmen dazu erpreßt, die neuzeitlichen goldenen Standbilder – Gesundheit, Klima, Transsexualität u.v.m. – anzubeten.

Die Laodizäa-Kirche (Offb 3) wird von den Herrschenden in unserem Land noch in Ruhe gelassen, weil man sie als Standbildstütze zum Machterhalt braucht. Braucht man sie irgendwann nicht mehr, weil sie sich vielleicht doch wieder auf die eigenen Bekenntnisschriften besinnt (was ein großes Wunder Gottes wäre!), dann wird man sie mit dem Canceln des Staatskirchenvertrages fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Vielleicht bricht doch noch einmal diese Laodizäa-Kirche mit ihrer Staatsreligion, trennt sich von allen Irrlehrern und hat wieder Platz für den HERRN der wahren Kirche und für Sein rettendes Evangelium.

Das Wunderbare ist, daß alle Herrschenden erkennen müssen: Ihre Zeit ist begrenzt und irgendwann zu Ende! Das Erschreckende: In ihrer Herrschaftszeit haben sie zur Dauerpflege und Sicherung ihrer goldenen Standbilder Menschen oft in die Enge getrieben wie Schlachtvieh. Und letztlich sollen Menschen für die Machtgelüste Wahnsinniger in sinnlosen Kriegen geopfert werden.

Noch meinen die Regierenden, sie hätten alles im Griff. Doch sie haben die Rechnung ohne Gott gemacht. Noch nie in der Geschichte war es ihnen möglich, die wahre Kirche Christi in den Bann ihrer ideologischen Gottesbilder zu ziehen oder gar auszulöschen. Der Grund: Bibeltreue Christen glaubten schon immer Gott mehr als den Menschen (Apg 4,19).

Die Demokratie ist passé, sie paßt nicht mehr in die vorherrschende Zeit der Manipulation, Denunziation und Unterdrückung der Menschenrechte. Gottes Wunder mit den Männern im Feuerofen (Dan 3) – das Nebukadnezars erstes Erwachen zu Folge hatte – wird sich nicht noch einmal wiederholen. Doch so, wie Gott durch Daniel den Nebukadnezar nicht losgelassen hat, so wird er auch unsere Regierenden nicht loslassen, bis sie sich gänzlich für oder gegen Gott entschieden haben – Letzeres offenbart sich in der satanischen Verfolgung der Kinder Gottes.

Nebukadnezar lernte später in allem Gott als den Allerhöchsten kennen. Er hatte begriffen: Es gibt ein Gottvertrauen, daß weder Illusion noch Religion ist. Er lernte, das Heiligste im Gottgläubigen und Gottes Sprache zu verstehen. Doch er kam lange Zeit über die Bewunderung Gottes nicht hinaus und blieb an der Welt und ihren Maßstäben hängen. Erst als er das Gericht über seine eigene Person vor Augen sah, verkündete er in einem Manifest, daß er sich unter die Herrschaft des Allerhöchsten beugt.

Es muß wohl erst die totale Katastrophe ins Haus stehen, bevor sich unsere Regierenden auf Gott besinnen, der sie in ihrem Größenwahn sieht und über sie lacht und spottet (Ps 2,4). Nebukadnezar suchte nach seiner Gotteserkenntnis nicht mehr nach neuen Machtmitteln, um das Volk in die Knie zu zwingen, sondern beugte selber seine Knie vor Gott.

Gott steht souverän über jeder irdischen Herrschaftsfom, wie sie auch heißen mag. ER ist der Alleinherrscher über Himmel und Erde. Das deutsche Volk muß erkennen: Das Heil kommt von keiner Regierung, sondern von Jesus Christus. Die frohe Botschaft lautet: Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker, daß aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes (Jes 52,10). 

Seitenspalte

Newsletter

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.

Unser Partner

Footer

Informationen

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

Weblinks

  • LICHTZEICHEN Verlag GmbH
  • KEINE MOSCHEE (Aktion AG WELT)
  • Deutsche Gemeinde-Mission

Copyright © 2009 - 2024 AG WELT