von Thomas Schneider
Die Islamische Zeitung titelt am 9. Dezember: „Moscheebau in Deutschland: Längst Normalität“. Der Bau von Moscheen sei in Deutschland „kein Exotikum mehr“. –Ja, Gott sei es geklagt, so ist es!
Der Moscheebau boomt in Deutschland. Laut Medienberichten (Stand 2023) gibt es rund 2.800 Moscheen und islamische Gebetshäuser in Deutschland. Interessant ist, daß keine einzige deutsche Behörde eine belastbare, verläßliche Statistik vorlegen kann. – Warum wohl?
Weiß man es nicht oder will man es verdrängen, was diejenigen zu erwarten haben, die keine Moslems sind und der rasanten Islamisierung Deutschlands freien Lauf lassen? Vielleicht sollte jedem, der den Islam fördert, ein Koran in die Hand gedrückt werden. Dann kann er nachlesen, was nach islamischer Lehre mit allen Ungläubigen geschieht, die sich nicht zum Glauben an die islamische Gottheit Allah bekennen. Besser: Man schenkt ihnen eine Bibel, damit sie der Geist des biblischen Gottes erleuchten kann.
Die Lehre des Islam zeigt sehr deutlich, daß es sich um keine reine Religion, sondern um eine mit Religion vermischte sozio-politische Ideologie handelt. Ihr Ziel: der Aufbau des Staates nach islamischem Recht. Die Einführung der Scharia ist das oberste Ziel, nach der sich im Islam alles auszurichten und der sich jeder unterzuordnen hat. Bereits heute findet islamisches Familienrecht Eingang auch in deutsche Gerichtsurteile, beispielsweise bei Unterhaltszahlungen für Kinder oder bei Ehestreitigkeiten. Die Scharia ist ein hochkomplexes System religiös-rechtlicher Normen, die in das gesamte Gesellschaftssystem eingreifen. Deshalb warnen Islamexperten vor einer islamischen Parallel-Justiz in Deutschland.
Nach aktuellen Schätzungen leben in Deutschland etwa 5,5 Millionen Moslems. Das entspricht rund 6,6 % der Gesamtbevölkerung. Basierend auf Geburtenzahlen und Zuwanderung kann davon ausgegangen werden, daß bereits 2030 rund 7 bis 8 Millionen und 2050 rund 10 Millionen Moslems in Deutschland leben werden. Man bedenke: 1955 gab es lediglich 8.000 Moslems in Deutschland. In Berlin dürfte es jetzt schon mehr praktizierende Moslems geben als Gottesdienstbesucher in allen Berliner Kirchen zusammen.
Moslems leben nach den islamischen Regeln und haben die Demografie, den Geburtenzuwachs auf ihrer Seite. Familie mit Vater, Mutter und vielen Kindern hat im Islam einen großen Stellenwert. Moslems werben offen dafür, ihre religiös fundierte Gemeinschaft (Ummah) zu vergrößern. Viele deutsche Frauen entledigen sich hingegen ihrer ungeborenen Kinder in Abtreibungskliniken; und viele deutsche Männer machen sich mitschuldig, weil sie ihre Frauen zur Tötung ihrer eigenen Kinder drängen. So schafft sich das deutsche Volk selber ab.
Der 2017 verstorbene Journalist Udo Ulfkotte warnte zu Recht vor der massenhaften Einwanderung von Moslems. Inzwischen sind überall in Deutschland Parallelgesellschaften entstanden, die zunehmend an Einfluß in Politik und Gesellschaft gewinnen. Ihre religiös-kulturelle Abgrenzung trägt letztlich die Absicht, einen islamischen Staat zu errichten. Jedes Stück Land, das in den Besitz von Moslems übergeht, ist erobertes Land. Ulfkottes Buch „Der Krieg in unseren Städten“ (das leider nur noch antiquarisch zu haben ist) belegt mit Zahlen und Fakten die fortgeschrittene Islamisierung Deutschlands. So warnt er auch ausdrücklich vor dem Bau von Moscheen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis überall in Deutschland Kirchen zu Moscheen umgebaut werden. Bestes Beispiel ist die Kapernaumkirche in Hamburg. An der Stelle des Kreuzes ist auf dem Turm nun ein arabischer Schriftzug zu sehen, der das Wort „Allah“ wiedergibt.
Die institutionalisierte Kirche hat über Jahrzehnte dafür gesorgt, daß ihr die Mitglieder scharenweise davongelaufen sind. Da sie künftig finanziell nicht mehr in der Lage sein wird, ihre Gebäude zu erhalten, wird sie einer Umnutzung zu Moscheen zustimmen. Doch die Zustimmung der Kirche zur Umnutzung ihrer Gebäude in Moscheen dürfte für sie weniger ein Problem sein, da sie ohnehin der Auffassung ist, daß Christen und Moslems an denselben Gott glauben.