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Aktuelle Seite: Start / Weltanschauung allgemein / LSBTTIQ-Gruppen – stark in Kirchen vernetzt

LSBTTIQ-Gruppen – stark in Kirchen vernetzt

Geschrieben von Thomas Schneider am 6. November 2025

Screenshot https://www.noz.de/lebenswelten/partnerschaft-sexualitaet/artikel/vier-maenner-in-polyhochzeit-vermaehlt-pfarrerin-nennt-ihre-gruende-49457282

von Ernst Martin Borst

Was kaum jemand weiß: Die LSBTTIQ-Lobby ist schon seit 1977 innerhalb der Evangelischen Kirche sehr aktiv. Einer der homosexuellen Hauptverbände ist die „Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche e. V.“ (HuK). Wie stark der Einfluß der LSBTTIQ-Gruppen innerhalb der Kirchen ist, wird z.B. deutlich durch Aussagen auf der HuK-Homepage:

„Seit 1977, als die HuK auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin gegründet wurde, organisierte, plante und betreute sie das thematische Zentrum Homosexualität und Kirche bei Deutschen Evangelischen Kirchentagen (DEKT), Katholikentagen und Ökumenischen Kirchentagen (ÖKT). Dies war immer ein Herzstück der HuK-Arbeit. Geistlich-spirituelles Erleben, Gemeinschaft, soziale Arbeit, theologische und politische Auseinandersetzung fließen hier in Podien, Workshops, Gottesdiensten, Mittagsgebeten, Komplets, Bibelarbeiten, Beratungen, Ausstellungen, Gesprächen, Geselligkeit zusammen. Seit dem Evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden wird die Planung des Regenbogenzentrums, wie das Themenzentrum mittlerweile genannt wird, nicht mehr von der HuK alleine durchgeführt, sondern von einem Planungsteam aus der Vernetzung christlicher Regenbogengruppen, seit Stuttgart 2015 unter der Federführung des Evangelischen Kirchentags selbst, der Menschen aus den Mitgliedsgruppen des 2016 gegründeten „Regenbogenforums – Christliche LSBTTIQ-Gruppen in Deutschland” jeweils in eine Projektleitung für das Regenbogenzentrum beruft.“

Kirchlich arbeitende LSBTTIQ-Gruppen sind inzwischen fast unüberschaubar und gehören heute scheinbar wie selbstverständlich zum Kirchenalltag. Als Beispiel seien hier einige wenige genannt:

  • Netzwerk Katholischer Lesben (NkaL);
  • AG Schwule Theologie;
  • Katholische Schwule Priestergruppen Deutschlands (KSPD);
  • KjGay, Queer im Bistum Magdeburg;
  • Queergottesdienst München;
  • Projekt Schwul und Katholisch in Maria Hilf (Frankfurt am Main);
  • Lesbische Theologinnen und theologisch interessierte Lesben;
  • Konvent der lesbischen Pfarrerinnen und schwulen Pfarrer der evangelischen Kirche in Bayern;
  • Queerubim Erster überregionaler Lesbischwuler Chor für Geistliche Musik und mehr;
  • REGENBOGEN-NAK e.V.;
  • LesBiSchwulen Gottesdienst-Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum;
  • Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Lesben und Kirche (LuK);
  • HAD Homosexuelle Adventisten in Deutschland;
  • Arbeitsgemeinschaft Schwule Theologie e.V.

Diese vielen Netzwerke haben sehr großen Einfluß in Politik, Kirche und Gesellschaft und bewirken heute enorm viel. Ein gravierendes Beispiel ist jetzt in Berlin sichtbar:

Polyhochzeit für die Kirche kein Problem

Wie zahlreiche Medien berichteten, hat die Berliner Evangelische „Pfarrerin“ Lena Müller vier Männer miteinander vermählt. Es scheint, als ob es der LSBTTIQ-Lobby noch nicht weit genug geht. Daß zwei Männer oder zwei Frauen in Kirchen heiraten können, reicht ihnen noch nicht. Alle Möglichkeiten, ob zwei, drei, vier oder mehr Personen und egal in welcher geschlechtlichen Identität sollen heiraten dürfen. Müller meint, daß queere Lebensweisen zu lange diskriminiert worden seien und sie fand es sehr bewegend, daß sich die vier Männer, darunter ein buddhistisch geprägter, von ihr vermählen ließen.

Wer ist Lena Müller?

Ihre eigene Aussage, die als Überschrift über ihrem Porträt steht, ist sehr bezeichnend; dort sagt sie: „Es sei ‚mega satanisch‘, daß ich als Frau Pfarrerin bin.“ Die Aufgabe der Kirchen sei, laut Müller:

„Die Kirchen sollten dafür eintreten, daß die Beziehungen und Handlungen, die Menschen leben, ihren Mitmenschen und Mitgeschöpfen keinen Schaden zufügen. Das sehe ich als unsere Aufgabe. Aber wenn Menschen auf Augenhöhe ihre Entscheidungen treffen, selbstbestimmt und einvernehmlich, dann betrachte ich es nicht als meine Aufgabe als Pfarrerin, Menschen zu sagen, was sie in ihrem Schlafzimmer zu treiben haben.“

Müller steht und kämpft für

  • Feminismus,
  • Interreligiösität,
  • House of One,
  • und die LGBT-Szene.

Für ihre Ziele geht sie auf die Kanzel, auf die Straße, nimmt an Demonstrationen und Veranstaltungen teil und ist auf diversen Kanälen im Internet aktiv. Einer ihrer Thesen lautet: „Jesus war Feminist“. Sie deutet sogar an, daß Jesus Christus selbst sexuelle Kontakte zu Männern und Frauen hatte.

Ihre Aussagen und Botschaften haben mit der Bibel absolut nichts zu tun! Ein Vergleich oder eine Gegenüberstellung der Aussagen von Müller zum WORT GOTTES erübrigen sich. Es ist unfaßbar, daß dieses gotteslästerliche Auftreten einer „Pfarrerin“ in den Kirchen geduldet wird. Es zeigt, wie blind die Verantwortlichen der Kirchen geworden sind!

Einen Bibelvers sollten sich Menschen wie Lena Müller unbedingt merken: „Irrt euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“ Galater 6,7

Wichtiger Hinweis zum Text: Nach der Bibel, dem Wort Gottes, ist Frauen Leitungs- und Predigtdienst untersagt. Deshalb steht im Beitrag das Wort Pfarrerin in Anführungszeichen.

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