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Lässt die EAD „Antisemitismus“ zur leeren Worthülse verkommen?

Foto: AG WELT

von Thomas Schneider

In einer Verlautbarung der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) heißt es: „… in einer Zeit, die von globalen Herausforderungen und Unsicherheiten geprägt ist, wird uns mehr denn je bewusst: Gebet ist nicht nur Tradition, sondern überlebenswichtige Kraftquelle. Die „Nationale Gebetsnacht gegen Antisemitismus“ am 6. Oktober lädt uns ein, gemeinsam als Christen für das Volk Gottes einzutreten und es zu segnen.“

Für jeden bibeltreuen Christen ist es eine Selbstverständlichkeit, „Antisemitismus“ vor allem geistlich zu verstehen. Israel ist das von Gott erwählte Volk – Punkt. Wer Juden hasst oder verfolgt, der hasst und verfolgt Menschen, die Gott auserwählt hat. Jesus fordert sogar, unsere Feinde zu lieben! (Matthäus 5,44) Selbst Juden, die nur nach äußeren Merkmalen (Beschneidung, das Tragen einer Kippa etc.) sich als Juden verstehen, also nur abstammungsdefiniert – historisch, kulturell – an den Gott der Bibel glauben, sind zu achten – wie jeder andere Mensch auch.

Nicht jeder Jude kommt automatisch in den Himmel

Satan versucht seit jeher, so lesen wir es in Offenbarung 12, Gottes Heilshandeln durch Israel zu zerstören. So gab es in der Geschichte seit Pharao, Haman, Babylon und Rom immer wieder Feindschaften gegen Gottes auserwähltes Volk. Die Bibel sagt, dass Israel auch in der Endzeit im Zentrum der Geschichte stehen wird und dass viele Juden zum Glauben an Jesus als Messias kommen werden: „Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um das einzige Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.“ (Sacharja 12,10)

„Wünschet Jerusalem Frieden! Es möge wohlgehen denen, die dich lieben!“ heißt es im Psalm 122,6. Es ist also vollkommen richtig, für das auserwählte Volk Gottes zu beten und dass die von Gott Auserwählten Jesus Christus als ihren Messias anerkennen. Ob dazu eine „Nationale Gebetsnacht“ erforderlich ist, mag ich bezweifeln. Ohne den Glauben an Jesus Christus kommt kein Heide und auch kein Jude in den Himmel. Der Zugang zu Gott hängt nicht von der Abstammung ab, sondern vom Glauben an den Messias Jesus. Der Apostel Paulus sagt: Nicht alle, die Israeliten sind, gehören wirklich zum „geistlichen Israel“ (Römer 9,6–8). Abstammung rettet nicht!

Gebet müssen Taten folgen

Bei allem Verständnis, für das auserwählte Volk Gottes zu beten, das immer wieder unter Bedrängnis und Verfolgung leidet, stellt sich doch die Frage: Was hat die EAD bis jetzt dafür getan, die Masseneinwanderung von Menschen nach Deutschland zu verhindern, die ungehindert ihren Antisemitismus, ihre Feindschaft, ihren Hass gegen Israel auf Straßen und Plätzen unseres Landes ausleben können? Gibt es auch dazu eine Verlautbarung seitens der EAD?

Die Lehre des Islam ist antisemitisch

In den letzten Jahren, verstärkt seit Oktober 2023, lässt man Zusammenrottungen von Moslems gewähren, die gegen Israel demonstrieren. Bei einer Kundgebung vor der Synagoge in Gelsenkirchen riefen im Mai 2021 Teilnehmer antisemitische Parolen wie „Scheiß Juden“; zudem wurden Israel-Fahnen verbrannt. Im Oktober 2023 wurden in Mainz und Alzey Israel-Fahnen abgerissen und verbrannt. Ähnliche Vorfälle gabe es in Leverkusen und Bremen.

Im Koran gibt es zahlreiche Belege für Antisemitismus, Feindschaft gegen Juden:

Die Lehre des Islam ist antisemtisch. Es handelt sich um eine dauerhafte Feindschaft gegen Juden. Und wenn das eine Organisation wie die EAD weiß, dann muss sie handeln und nicht dazu schweigen, dass seit 2015 vermehrt Antisemiten Tor und Tür geöffnet wird.

Die EAD muss Farbe bekennen

Der Allah der Muslime ist ein Werk Satans, der das auserwählte Volk des EINEN Gottes auslöschen will. Alle Gewaltankündigungen im Koran sind Maßstab für das Handeln eines jeden Moslem. Wer diesen Handlungsanweisungen Folge leistet, hat in Deutschland nichts verloren. Hierzu hat auch die EAD – will sie bibeltreu sein – Farbe zu bekennen. Es sei denn, sie will – wie auch der Staat – Antisemitismus zur leeren Worthülse verkommen lassen. Eine Rückführung von Antisemiten in ihre Herkunftsländer muss gefordert werden, um eine weitere Landnahme des Islam zu verhindern!

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ISLAM – Grundsatzerklärung[AG1020]

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