
von Thomas Schneider
Zu Tausenden strömten die Menschen am 28. September zum Altmarkt in die Vogtlandstadt Plauen, um an einer gottesdienstlichen Veranstaltung mit dem TV-Moderator und Bestsellerautor Peter Hahne teilzunehmen. Sein Thema: „Einig Vaterland? Was aus der Wunder-Wende wurde“.
Nicht einmal eine Woche später, am 3. Oktober, steht Hahne wieder auf der Bühne, diesmal auf einem großen Anhänger eines Landwirtschaftsbetriebes. Bereits zum 4. Mal spricht er – diesmal auf Einladung von Landwirt Ronald Seifert (Chemnitz/Röhrsdorf) – im Rahmen eines Erntedankgottesdienstes auf dem Ankerberg im sächsischen Oberlungwitz. In den zurückliegenden Jahren folgten insgesamt runde 6.000 Besucher der Einladung.
Hahne fragt – so die Aufschrift auf dem Plakat: „Sind wir noch zu retten?“ Wer schon einmal ein Buch von Hahne gelesen hat, der weiß um die Prägnanz seiner Worte, die immer wieder zum Nachdenken über das eigene Leben anregen und zugleich über die aktuelle gesellschaftspolitische Situation, in der auch Christen ihren Platz suchen und finden müssen.
Gegenüber AG WELT sagte Hahne in Vorbereitung des Ankerberg-Gottesdienstes: „Der Aufruhr nach der brutalen Ermordung von Charlie Kirk zeigt, dass der Wind gegen Christen schärfer weht. Der Spiegel spricht in seiner jüngsten Titelgeschichte gar von „Gotteskriegern“, nur weil bibeltreue Christen dem Missionsbefehl von Jesus Christus gehorchen. Der Ankerberg soll – wie in Plauen vor wenigen Tagen – Zeichen setzen: Wir Christen stehen zusammen, wir ermutigen uns gegenseitig und lassen uns vom Wort Gottes auch Orientierung für die aktuelle gesellschaftliche Lage geben.“