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Kinder Gottes und Kinder der Welt

Geschrieben von Thomas Schneider am 3. Juli 2025

Quelle: www.c-plakat.de

von Thomas Schneider

Jeder Mensch ist Geschöpf des dreieinen Gottes. Aber nicht jeder Mensch ist automatisch auch Kind Gottes. Obwohl alle Menschen von Gott geschaffen sind, gilt: „Wie viele Jesus Christus aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben….“ (Johannes 1,12)

Der Mensch wird also nicht durch Geburt, sondern durch Wiedergeburt ein Kind Gottes und findet dadurch Eingang in den Himmel – in das Reich Gottes. „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“ (Johannes 3,36)

Auch jeder Mensch, der es ablehnt an den biblischen Gott zu glauben, ist – ob er es nun wahrhaben will oder nicht – Geschöpf Gottes. Doch obwohl Gott auch jene Menschen schuf, die ihn und sein Wort ablehnen, bleiben sie solange Kinder der Welt, bis sie Jesus Christus als den HERRN aller Herren anerkennen, ihr altes sündhaftes Leben hinter sich lassen und durch die Barmherzigkeit Gottes wiedergeboren sind „zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten…“ (1.Petrus 1,3).

Kinder Gottes leben „von einem jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt“ (Matthäus 4,4). Sie haften täglich an den Lippen dessen, der „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ ist (Johannes 14,6). Sie beten täglich und „bringen alle Anliegen mit Bitte und Danksagung vor Gott.“ (Philipper 4,6) Sie glauben an keine evolutionistischen Theorien, sondern an die Schöpfung, wie sie auf den ersten Seiten der Bibel (1.Mose 1,1ff.) beschrieben ist. Kinder Gottes glauben, dass Gott nur zwei biologische Geschlechter geschaffen hat, männlich und weiblich, einen Mann und eine Frau (1.Mose 1,26ff.). Sie glauben, dass Gott alles „sehr gut“ geschaffen und geordnet und alle Macht über alles hat – von der Gesundheit eines Menschen, über das Klima bis hin zum Frieden in der Welt. Sie glauben, dass Jesus Christus wiederkommen wird, um Gericht zu halten über Lebende und Tote (Apostelgeschichte 10,42; 2.Timotheus 4,1; 1.Petrus 4,5).

Kinder der Welt glauben dem Versprechen des Teufels: „Ihr werdet sein wie Gott.“ (1.Mose 3,5) Sie glauben, dass sie sich selber aus dem Sumpf ihrer Schuld und Sünde herausziehen können. Sie glauben vom Teufel verführten Menschen, die in Schulen und an Universitäten den Darwinismus lehren. Sie glauben vom Teufel verführten Menschen, dass es neben männlich und weiblich noch viele andere biologische Geschlechter gibt und sie folgen – wie vor Tagen mehr als 200.000 Menschen bei einer Pride-Parade in Budapest – einem satanischen Treiben. Kinder der Welt glauben an Vielfalt und Selbstbestimmung, sind stolz auf ihre schöpfungswidrige Identität und zielen darauf ab, mit allen Mitteln ihre Ideologie allen Menschen als Normalität überzustülpen. Sie glauben, dass sie Macht über die Gesundheit der Menschen haben. Sie glauben, dass sie das Klima retten und mit Atomwaffen Frieden in dieser Welt schaffen können.

Kinder Gottes – in Christus wiedergeborene Menschen – leben noch in dieser Welt, sind aber nicht mehr in ihr verhaftet. Würden sie noch zur Welt gehören, würden sie von der Welt geliebt werden. So aber werden sie von den Kindern der Welt missachtet, bedrängt und angefeindet. Kinder Gottes gehören nicht zur Welt, sondern Jesus Christus hat sie aus der Welt heraus erwählt (Johannes 15,19). Und Jesus bittet seinen himmlischen Vater: „Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.“ (Johannes 17,15)

Kinder der Welt gehören zur gottfernen Welt. Sie leben gottlos. Was sie sagen, das haben sie von der Welt; und deshalb hört die Welt auf sie (1.Johannes 4,5) und nicht auf Gott. Menschen, die dem Teufel vertrauen, wollen sich ein Paradies auf Erden schaffen. Sie meinen, sich damit der Verantwortung vor Gott entziehen zu können, „aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der HERR spottet ihrer.“ (Psalm 2,4) „Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften…“ (Römer 1,26) Im 2. Timotheus-Brief (3,1ff.), heißt es treffend: „Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende schlimme Phasen haben wird. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und eingebildet. Sie werden Gott und Menschen lästern, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, lieblos und unversöhnlich. Sie werden andere verleumden und sich hemmungslos ausleben. Sie sind gewalttätig und hassen das Gute. Zu jedem Verrat bereit, werden sie leichtsinnig und vom Hochmut verblendet sein. Ihr Vergnügen lieben sie mehr als Gott.“

Kinder Gottes werden den Himmel sehen, Kinder der Welt die Hölle. Noch aber ist Gnadenzeit! Kinder der Welt können sich über Buße vor dem lebendigen Gott und Vergebung durch Jesus Christus aus der Gefangenschaft Satans befreien lassen und durch Wiedergeburt ein neues Leben beginnen, das auf dem schmalen Weg durch die enge Pforte in den Himmel führt (Matthäus 7,13a.14) – zum ewigen Leben in Gottes Herrlichkeit. Jesus Christus gibt die feste Zusage: „Wer zu mir kommt, den weise ich niemals zurück.“ (Johannes 6,37) – Kinder der Welt haben noch die Chance zur Umkehr. Doch es gibt ein Zuspät! Die Warnung des kommenden Richters ist kein Larifari: „Die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen.“ (Matthäus 7,13b)

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Hinweis: Das Bild kann als Poster (DIN A2) und als Flyer mit Erklärungen zum Gemälde HIER bestellt werden.

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