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Aktuelle Seite: Start / Religionen / Die Irrlehre über Maria Himmelfahrt

Die Irrlehre über Maria Himmelfahrt

Geschrieben von Thomas Schneider am 28. Juli 2025

Foto: https://pixabay.com/de/illustrations/ai-generiert-jungfrau-maria-maria-8580409/

von Ernst Martin Borst

Jährlich am 15. August feiert die Römisch-katholische Kirche (RKK) das Fest „Maria Himmelfahrt“. Für die RKK ist dieser Tag ein offizieller Feiertag. Als gesetzlicher Feiertag wird er nur im Saarland und in Bayern mit überwiegend katholischer Bevölkerung begangen.

Die RKK lehrt, dass Maria leibhaftig in den Himmel aufgefahren sei. Diese Lehre wurde seit dem 6. Jahrhundert verbreitet, aber erst im Jahr 1950 von Papst Pius XII. zum Dogma erhoben.

Während des Feiertages finden viele magische Rituale statt, die örtlich unterschiedlich gehandhabt werden. Neben der Verehrung und Anbetung von Maria steht die Kräutersegnung, auch Kräuterweihe genannt, im Zentrum des Festes. Im Vorfeld der Feier werden Kräutersträuße (Weih- oder Würzbüschel, Marienwisch, Würzwisch oder Sangen) gebunden, die dann während des Festes von den Priestern gesegnet werden. Ein katholischer Verlag schreibt dazu:

„Der Brauch der Kräutersegnung selbst geht auf eine alte Legende zurück, nach der die Jünger das Grab der Jungfrau Maria geöffnet hätten und dort statt ihres Leichnams Blüten und Kräuter vorgefunden haben. Erstmals fand diese Tradition in der katholischen Kirche im 9. Jahrhundert Erwähnung. Besonders stark ist dieses Ritual bei der Landbevölkerung verwurzelt. Da Maria seit Anbeginn des Christentums als heiles und unbeflecktes Geschöpf verehrt wird, ist es auch nicht verwunderlich, dass das Brauchtum der Kräutersegnung gerade mit ihr in Verbindung gebracht wird. Maria ist quasi ein Symbol für die heilwirkende Kraft Gottes am Menschen. Je nach Region werden in die Kräuterbüschel sieben oder mehr Kräuter gebunden. Typische Kräuter, die hier Verwendung finden, sind Alant, Echtes Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Rainfarn, Schafgarbe, Königskerze, Kamille, Thymian, Baldrian, Eisenkraut, Odermennig, Klee sowie die verschiedenen Getreidesorten. In einigen Regionen wurden in die Kräuterbuschen so viele Alantblüten eingebunden, wie es Menschen, Kühe und Pferde auf dem Hof gab. Besonders der Tee aus diesen geweihten Kräutern sollte eine große Heilwirkung haben. Oftmals wurde kranken Tieren geweihte Kräuter ins Futter gemischt. Als Schutz vor Blitzschlag bei Gewitter warfen die Menschen Kräuter aus dem gesegneten Buschen ins offene Feuer. Die Kräuterbuschen sind der Anzahl der Kräuter (zumeist mit symbolischem Hintergrund) nach von Region zu Region verschieden:

  • 7 (Zahl der Wochen- bzw. Schöpfungstage, sieben Sakramente, sieben Schmerzen Mariens, sieben Gaben des hl. Geistes),
  • 9 (dreimal drei für die hl. Dreifaltigkeit),
  • 12 (Zahl der Apostel),
  • 14 (Zahl der Nothelfer),
  • 24 (zweimal zwölf: zwölf Stämme Israels aus dem Alten Testament oder zwölf Apostel Christi aus dem Neuen Testament),
  • 72 (sechsmal zwölf, letztere ist die Zahl der Jünger Jesu),
  • 99 (Gleichnis der 100 Schafe, Gleichnis vom verlorenen Sohn im Neuen Testament)

Das heutige Ritual der Kräutersegung sieht vor, dass am Hochfest »Maria Himmelfahrt« Kräuter zu einem Strauß gebunden und mit zur Kirche gebracht werden. Diese werden dort im Gottesdienst oder aber im Anschluss an diesen vom Priester gesegnet. Die Kräuterweihe zählt in der katholischen Kirche zu den Sakramentalien.“ (Zitat Ende; ein vergleichbarer Text findet sich auch auf der Internetseite katholisch.de)

In der Bibel finden wir keine Hinweise, die die Lehre und Praktiken der RKK rechtfertigen. Zu Lebzeiten wollte Maria nie im Vordergrund stehen, und schon gar nicht wollte sie verehrt oder angebetet werden. Das Wort GOTTES berichtet auch nichts über eine leibliche Aufnahme Marias in den Himmel oder über gesegnete Kräuter, die Schutz vor Unglück bieten. Die Praktiken der RKK sind reines Heidentum. Die RKK verfälscht die biblische Botschaft und führt Menschen in die Irre. Paulus sagt dazu:

„Es gibt nur ein paar Leute, die euch verwirren und die Heilsbotschaft des Messias auf den Kopf stellen wollen. Aber nicht einmal wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel darf euch irgendetwas als Evangelium verkündigen, das dem widerspricht, was wir euch gebracht haben. Wer das tut, der soll verflucht sein! Ich sage es noch einmal: Wer euch etwas als Evangelium verkündigt, was dem widerspricht, das ihr empfangen habt, der soll verflucht sein!“ Galater 1,7-9

GOTTES Wort ist unfehlbar und hat volle Gültigkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit und kann auch nicht durch ein Dogma eines Papstes verändert oder aufgehoben werden. Wenn die RKK ihren Mitgliedern die wahre Botschaft der Bibel vorenthält, sind wir aufgerufen, ihnen GOTTES WORT nahe zu bringen. Der Weg zu unserem Schöpfer führt nicht über

  • Maria,
  • gesegnete Kräuter,
  • einen Papst,
  • Heilige,
  • den Rosenkranz,
  • Nothelfer oder
  • Feiertage.

Der Weg zu GOTT führt einzig und allein über JESUS CHRISTUS. „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Johannes 14,6

Dieser Weg ist ein Geschenk, er ist Gnade. Gottes Gnade genügt! Alle menschlichen Anstrengungen sind vergeblich. „Denn aus Gnade seid ihr gerettet, durch Glauben. Dazu habt ihr selbst nichts getan, es ist Gottes Geschenk.“ Epheser 2,8

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Lesen Sie auch unsere AG WELT-Informationen „Rosenkranzgebet“ (AG1089) und „Verehrung von Heiligen“ (AG2000)

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