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Aktuelle Seite: Start / Weltanschauung allgemein / Pfingsten: ein längst säkularisiertes Fest

Pfingsten: ein längst säkularisiertes Fest

Geschrieben von Thomas Schneider am 6. Juni 2025

Foto/-montage: AG WELT

von Thomas Schneider

Die Rheinische Post erklärt, wie man Pfingsten feiert. Es handele sich nicht nur um ein Fest, das Christen 50 Tage nach Ostern feiern, sondern auch um ein „Frühlingsfest“. So würden Pfingstbäume gepflanzt, Pfingstfeuer entfacht und Pfingstkirmes gefeiert. Die Nacht vom Pfingstsonntag auf Pfingstmontag gelte als „Unruhnacht“, in der es üblich sei, „anderen Streiche zu spielen“. Die „Trauerhilfe Niederrhein“ schreibt: „In dieser Nacht sollten ursprünglich böse Geister ausgetrieben werden.“ Die Stuttgarter Zeitung informiert ihre Leser detailliert über Pfingstbräuche: „Ochsen werden geschmückt, Männer suhlen sich im Dreck und ganz zum Schluss wird ordentlich Knoblauch gegessen.“

Bereits vor einem Jahr fragte der Deutschlandfunk: „Sind christliche Feiertage noch zeitgemäß?“, wo doch „die Mitglieder der christlichen Kirchen immer weniger“ würden. Korrekt stellt der Sender fest: „Dagegen wächst zum Beispiel der Anteil der Menschen, die sich zum Islam bekennen. Und auch der Anteil derjenigen, die säkular leben.“ Inzwischen wisse „ein großer Teil der Gesellschaft nicht mehr“, was Christen an Pfingsten eigentlich feiern. Allein im Jahr 2023 habe die evangelische Kirche fast 400.000 ihrer eingetragenen Mitglieder verloren. Das mag nicht verwundern, denn für die Hannoversche Pastorin Meret Köhne hätten christliche Feiertage, wie Pfingsten, eine wichtige „Funktion im Lebens- und im Jahresrhythmus einer Gesellschaft“. Unsere Gesellschaft sei, so diese religiöse Frau, „unchristlich geworden“, aber es würde – auch bei Menschen ohne Kirchenbezug – „auf jeden Fall Irritation hinterlassen“ , wenn Pfingsten kein gesetzlicher Feiertag mehr wäre.

Pfingsten ist in Deutschland längst ein säkulares Fest geworden. Selbst Atheisten und Moslems haben sich daran gewöhnt, einen zweiten gesetzlichen „christlichen“ Feiertag zu haben. Keiner von ihnen käme auf die Idee, für die Abschaffung dieses arbeitsfreien Tages zu kämpfen. Sie kämpfen lieber – so lachhaft das auch in den Ohren bibeltreuer Christen klingen mag – gegen den mächtigen Gott der Bibel. Dieser passt nicht in die Götzenlandschaft der Welt und stört das sündhafte Leben der Menschen. Leider wird von solchen, denen Jesus Christus ein Dorn im Auge ist, vollkommen ausgeblendet, dass der Geist Gottes weht, wo ER will.1 Gott braucht dafür weder eine Genehmigung, noch einen gesetzlichen Feiertag!

Was aber unser Land dringend braucht, das ist das klare, unverwaschene Evangelium von Jesus Christus. Nach seiner Himmelfahrt hat Jesus nicht dafür den Heiligen Geist zu den Menschen gesandt, damit sie sich hinter IHM verstecken, sondern mit Seiner gewaltigen Kraft den Mahnruf in die Öffentlichkeit bringen: Lasst euch versöhnen mit Gott!2 Sind Christen nun Botschafter an Christi statt2 und nehmen den Auftrag ihres HERRN ernst – selbst wenn sie Bedrängnis und Verfolgung erleiden müssen? Oder verharren die meisten von ihnen, wie das Kaninchen vor der Schlange, in einer Schockstarre, die schließlich elendiglich zum Tod führt?

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1 Johannes 3,8; 2 2. Korinther 5,20b

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