
von der Deutschen Gemeinde-Mission
Der ZDF-Politikjournalist im Ruhestand Peter Hahne sprach am 25. Mai in Golßen (Brandenburg) über das Thema „Armes Deutschland! – Wie wir wieder reich werden können“. Golßen im Spreewald ist eine der kleinsten Städte Deutschlands. Trotz einem verregneten Tag füllte sich der Marktplatz mit einem Meer von Regenschirmen. Mit den wunderbaren Posaunen von Usedom (Pommerscher Posaunenbund) wurden alle begrüßt. Das Wetter widersprach der gängigen Klimahysterie, die Herr Hahne zu Beginn pointierte.

„Sind wir wirklich arm? Wir sind doch das reichste Land der Welt mit einem 1.800 Milliarden Euro Sondervermögen! Wir haben den Weltrekord im Lügen und Gelddrucken. Seit wann sind Schulden Vermögen? Die Sprache wird so verändert, dass alles Negative positiv wird und umgekehrt. Wir betrügen uns mit Worten“, so Hahne. „Wir haben alles, aber wir gleichen einem Luxusdampfer, dem der Kompass und der Anker fehlen. Wir haben keine Richtung mehr in Deutschland. Wohin soll es gehen?“ Mit diesen Worten begann er seinen Vortrag.
In etlichen konkreten Beispielen zeigte Hahne die Missstände in unserem Land auf. Juden können heute in Berlin nicht mehr mit Kippa auf die Straße gehen. Inzwischen sind sogar Christen in Gefahr, die sich offen als Christen äußern. Wie bekommen wir wieder Werte, materielle und vor allem ideelle? Er erwähnte auch, dass Kükenschreddern verboten ist, während gleichzeitig Kinder im Mutterleib geschreddert werden dürfen. Damit sprach er auch den Infostand von KALEB e.V. an, der ebenso auf dem Marktplatz vertreten war. Es gab jede Menge an christlicher Literatur und Bibeln, die kostenlos angeboten und reichlich mitgenommen wurden. Die Relevanz der Rede von Hahne zeigt sich auch hinterher. In wenigen Tagen, nachdem der Vortrag auf YouTube veröffentlicht wurde, klickten diesen über 15.000 Leute im Internet an.

Der Posaunenchor mit dem Leiter Helmut Friedrich bildete den i-Punkt auf die Veranstaltung. So bekamen die bis zum Schluss verbliebenen Zuhörer in den Zelten noch den Trost und die Hoffnung des Evangeliums mit auf den Weg. Veranstalter war die Deutsche Gemeinde-Mission e.V. (DGM), deren Zentrale sich in Golßen befindet. Matthias Strickert, Leiter der DGM, zeigte sich dankbar für die Unterstützung mit der Treffpunkt-Hoffnung-Gemeinde in Golßen und anderen Christen, sowie der Mittelstandsinitiative Cottbus.
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HIER der Videomitschnitt von der Veranstaltung.