• Zum Inhalt springen
  • Skip to secondary menu
  • Zur Seitenspalte springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Start
  • AG WELT kompakt
  • Aktuelles
  • Archiv
  • Flyer+Broschüren

AG Welt

Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen

Deutschland Fahne
Aktuelle Seite: Start / Weltanschauung allgemein / Geht Christen Meinungsfreiheit nichts an?

Geht Christen Meinungsfreiheit nichts an?

Geschrieben von Thomas Schneider am 25. Juni 2025

Thomas Schneider, Evangelist AG WELT, Foto: lichtzeichen-medien.com

von Thomas Schneider

Es rauscht gewaltig im bundesdeutschen Blätterwald. Selbst Mainstreammedien wie ARD und ZDF konnten (wenn auch verblümt) die Tatsache nicht verschweigen, dass die frühere Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit ihrem Verbot des Compact-Magazins im Juli 2024 rechtswidrig handelte und das von ihr verhängte Verbot nun vom Bundesverwaltungsgericht Leipzig aufgehoben wurde.

Was hat das aber mit Christen und Meinungsfreiheit zu tun?

Nun, Gott lässt jedem Menschen die Freiheit, ihm und seinem Wort zu glauben oder nicht. Jedem Menschen dürfte seit Adam und Eva bekannt sein, dass er sich am Ende seines Lebens für seinen Schulterschluss mit dem Teufel verantworten muss. Hat aber dann der Mensch im Laufe seines Lebens Buße vor Gott getan und Jesus Christus als Herrn und Retter angenommen, wird er nicht dem ewigen Tod preisgegeben. Hat er das nicht getan hat, wird er diesen ewigen Tod erleiden – auf ewig von Gott getrennt zu sein. Das ist die Gerechtigkeit Gottes.

Vertreter des deutschen Staates – wie Faeser – handeln genau entgegengesetzt: Sie dulden keine Meinung, die ihrer Ideologie und Lebensanschauung widerspricht und verfolgen Menschen, die dennoch frei und öffentlich ihre Meinung sagen; sei es in Vereinen, auf Straßen oder medial über Publikationen und Onlineplattformen. Das ist von Gott losgelöste Ungerechtigkeit irdischer Obrigkeit.

Das Beispiel Compact-Verbot zeigt, wie schnell ein Staat der teuflichen Verlockung folgt: „Ihr werdet sein wie Gott!“. Nur verwechseln seine Diener, was gut und was böse ist. Sie meinen: „Nur das, was wir tun, das ist gut. Was andere tun, das ist böse.“ Sie verkehren Wahrheit in Lüge und Lüge in Wahrheit. Damit verstoßen sie gegen Gott, der sie (also den Staat) als Obrigkeit eingesetzt hat, um Menschen Gutes zu tun.

Auch Christen leben unter einer vom Staat vorgetäuschten Wahrheit und stehen in der Gefahr, eines Tages verfolgt zu werden. Das Magazin Compact wurde verboten, weil es sich angeblich – wie es in der Verfügung des BMI (BAnz AT 16.07.2024 B1) heißt – „gegen die verfassungsmäßige Ordnung“ richten würde. – Gott hat das Verbot des Magazins verhindert. Eines Tages könnten auch in unserem Land all die Christen verfolgt werden, die sich öffentlich auf den Alleinvertretungsanspruch von Jesus Christus berufen – der über jede menschliche Obrigkeit hinweg die Wahrheit ist – und diesem Anspruch folgen, wie Dietrich Bonhoeffer und viele andere vor ihnen.

Geht Christen Meinungsfreiheit nichts an? Oh doch! Und erst recht im Rückblick auf die deutsche Geschichte. Auch Christen werden eines Tages vor dem obersten Gericht der Welt gefragt werden, wie sie sich zur Wahrheit positioniert haben, zur Irdischen und erst recht zur Himmlischen.

Werbung

Seitenspalte

Newsletter

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.

Unser Partner

Footer

Informationen

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

Weblinks

  • LICHTZEICHEN Verlag GmbH
  • KEINE MOSCHEE (Aktion AG WELT)
  • Deutsche Gemeinde-Mission

Copyright © 2009 - 2024 AG WELT