
von Thomas Schneider
Gestern, Freitag, 30. Mai, 13 Uhr. Landeshauptstadt Dresden. Angenehmes Vorsommerwetter. Oben am Himmel Flugzeuge, die mit Geoengineering das Wetter und das Klima und mit Chemtrails Körper, Psyche und Seele der Menschen beeinflussen wollen.
Geerdet auf dem Bernhard-von Lindenau-Platz, vor dem Sächsischen Landtag, schätzungsweise 500 Bürger mit Plakaten und Fahnen. Aus Angst vor dem Volk hatte man den Landtag mit Polizeikräften und Barrikaden abgeriegelt.
Die versammelten Menschen demonstrierten gegen die Umweltverschmutzung und Krankmachung der Menschen durch Riesenwindräder, die nun überall im Land aufgestellt werden sollen, um damit – wie von irregeleiteten Politikern und Wissenschaftlern behauptet wird – das Klima zu retten.
Im Landtag tagte ab 14 Uhr der Ausschuss für Infrastruktur und Landesentwicklung im Landtag mit einer öffentlichen Anhörung zum „Sächsischen Windenergieordnungsgesetz“ (AfD, Drucksache 8/2094), sowie zum „Gesetz zur Änderung planungsrechtlicher Vorschriften und akzeptanzfördernder Maßnahmen im Bereich der Erneuerbaren Energien“ (CDU/SPD, Drucksache 8/2644).

Vor dem Landtag: Eine Kundgebung mit Sprechchören und Rednern verschiedener Bürgerinitiativen. Anschließend setzte sich der Demonstrationszug in Richtung Dresdner Neumarkt in Bewegung.
Vor der Frauenkirche sprachen sich Vertreter von Bürgerverbänden und Politiker der AfD gemeinsam gegen den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen aus, die bereits mit einer Gesamthöhe 250 bis 300 Meter in Planung sind.
Einer der Redner sprach mit Zahlen und Fakten von „Monsterindustrieanlagen“, die Sachsens Landschaft nicht nur verschandeln, sondern „Mensch, Tier und Natur immensen Schaden zufügen“. Trotz der Tatsache, dass „der Bundesrechnungshof die Energiewende gnadenlos zerlegt“ und der Industriestandort Deutschland Schaden in Höhe von mehreren Millarden Euro erleide, würde die ideologische Agenda „Klimaneutralität bis 2045“ ohne Rücksicht auf Verluste und auf dem Rücken der Steuerzahler durchgezogen.
Seit April 2023 decke Deutschland, so der Redner, seinen Strombedarf nicht mehr selbst. Von konventioneller Energie durch Kohlegewinnung und Atomkraftwerke habe man sich verabschiedet und kaufe dafür Strom zu Horrorpreisen aus dem europäischen Ausland, wo genügend Atomkraftwerke stehen und immer neue gebaut würden. Die sogenannte „Energiewende“ mache den Strom immer teurer und letzten Endes stehe eine große „Dunkelflaute“ vor der Tür, die alle Menschen betreffen werde.

Der Abrieb von Rotorblättern bei Windrädern, so führte der Redner weiter aus, konterminiere Wälder, Ackerflächen, Teiche, Talsperren und Fließgewässer. So würden immer wieder erhöhte PFAS-Werte (Konzentrationsangaben für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) in Trinkwasser, Blut oder Boden festgestellt. Es wäre unverantwortlich, in Gegenden mit Windrädern Kinder spielen zu lassen.
Hinter dem Vorhaben der „Energiewende“ stehe – darüber seien sich die Bürgerinitiativen einig – nichts anderes als eine Ideologie zur Vernichtung des Industriestandorts Deutschland, zur Vernichtung von Naturschutz- und Erholungsgebieten, zur Vernichtung des natürlichen Lebensraumes für Mensch und Tier. Mit den Pseudonamen „Windpark“ und „Solarpark“ wolle man den ganzen Wahnsinn seitens der Klima-Lobbyisten nur schönreden. Selbst die Künstliche Intelligenz (KI) weiß: „Ein Park ist eine Grünanlage, die meist öffentlich zugänglich ist und zur Erholung, Freizeitgestaltung und zum Naturerlebnis dient.“

Jedem Bürger, so der Redner, der „die 6. Klasse“ besucht habe, dem sollte klar sein, dass es „keine erneuerbare Energie gibt“. Dieser Begriff sei eine einzige „Täuschung der Bevölkerung“ durch Politiker und Großkonzerne. Es sei nichts anderes als „ökonomischer und ökologischer Unsinn.“ Wenn das ein Politiker nicht begreife, „dann muss er aus seinem Amt raus, denn er ist unfähig, die Wahrheit zu begreifen!“
Um Wahrheit sollte es auch Christen gehen – in Sachsen, in Deutschland und weltweit. Denn auch sie leben noch auf dieser Erde und haben Anteil an all dem, was hier geschieht. Schweigen bedeutet die Akzeptanz dessen, was von Verrückten Mensch, Tier und Natur an Leid und Elend zugefügt wird. Christen tragen – auch was das ganz normale Leben angeht – Verantwortung für ihre Kinder und Enkelkinder. Somit sollte das Thema „erneuerbare Energie“ auch ihr Thema sein.

Christen wissen, dass es Gottes Auftrag ist, seine Schöpfung zu bewahren. Um dafür einzutreten, muss man nicht Mitglied einer Partei werden, sondern seinen von Gott geschenkten Verstand gebrauchen, die Bibel aufschlagen und lesen, was dort drin steht.
Wer mit Windrädern und Solarfeldern das Klima retten will, der leugnet den, der das Klima geschaffen und ein für alle Mal in 1.Mose 8,22 festgeschrieben hat. „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Nicht die Vertreter der Klimareligion entscheiden, wann es mit all dem zu Ende geht, sondern Gott allein in seinem souveränen Handeln.
Deshalb ist es sehr wohl auch die Aufgabe von Christen, denen zu sagen, die auf egoistische und verbrecherische Weise Gottes Schöpfung zerstören, was Gottes Wille ist und dass sich alle einmal für ihre große Schuld vor dem Schöpfer zu verantworten haben.