
von Klaus Hildenbrand
Kirchen, die sich von der biblischen Botschaft weit entfernt haben, sind zum religiösen Arm einer linksgrünen Politik geworden. Von Kirchensteuern und anderen staatlichen Zuschüssen üppig finanziert, bestimmen gottlose Politiker und von den Medien gehypte Promis die Ethik der Kirchen. Eine widerliche Hetze gegen Ungeimpfte, Dämonisierung von AfD-Mitgliedern und deren Wähler, Klimapanik, Gender-Irrsinn und Förderung des Islam haben die Anweisungen für christliche Gemeinden in den 21 Lehrbriefen des Neuen Testamentes längst ersetzt. Die Bibel wird lediglich noch benötigt, um durch aus dem Zusammenhang gerissene Zitate grüne politische Agenda zu begründen. Jesus, falls ihn überhaupt noch jemand interessiert, wird für linke Ideologien missbraucht, die historisch gesehen niemals mit ihm in Zusammenhang gebracht werden könnten.
Beim aktuellen Kirchentag in Hannover wird jetzt sogar offener Rassismus praktiziert: Menschen werden wieder nach Hautfarben sortiert und Personen mit unerwünschter Hautfarbe werden ausgegrenzt! Zumindest in Kirchen schien doch der Rassismus überwunden zu sein. Nein, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat ihn wieder aus der Gruft geholt.
Was kommt als Nächstes in dieser gottlosen Eskalationsspirale? Beim derzeitigen Ankurbeln der „Kriegstüchtigkeit“ (einer der Lieblingsbegriffe von Josef Goebbels) muss man ernsthaft befürchten, dass schon bald wieder die Waffen gesegnet werden, die gegen Russland eingesetzt werden sollen.
Immer mehr bibelgläubige Christen haben von den beiden großen Amtskirchen die Nase voll. Selbst Freikirchen, die von ihrem Selbstverständnis viel näher am biblischen Evangelium sind, laufen immer mehr Gefahr, sich ebenfalls den Trends des Zeitgeistes anzupassen.
Es gibt sie aber noch, freikirchliche unabhängige Gemeinden, die bei der ursprünglichen Botschaft der Bibel bleiben und dem Mainstream zu trotzen wagen. Kirchen, die in der Coronazeit niemand ausgeschlossen haben; Gläubige, die der Überzeugung sind, dass nach wie vor Gott für das Wetter zuständig ist und nicht Fahrer von Diesel-Pkws; Christen, die aus der Geschichte gelernt haben und einseitiger staatlicher Propaganda kritisch gegenüber stehen. Dazu gehört auch der mutige Pastor Wolfgang Nestvogel von der Bekennenden evangelischen Gemeinde in Hannover. Seine Stellungnahme in der Predigt zum Kirchentag lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig.