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Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen

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Steiner-Festjahr 2025

Geschrieben von Thomas Schneider am 24. April 2025

Ernst-Martin Borst, Gründer und 1. Vorsitzender AG WELT. Foto: privat

von Ernst-Martin Borst

Am 30. März 1925 verstarb der Begründer der Anthroposophie Rudolf Steiner. Den 100. Todestag haben die anthroposophischen Anhänger und Einrichtungen zum Anlass genommen und das „Steiner Festjahr 2025“ ausgerufen. Zu diesen vielen Einrichtungen und Firmen, die auf Steiner zurückzuführen sind oder die Lehre Steiners übernommen haben, gehören u.a.:

  • Verlagshaus „Urachhaus“ Verlag der (Kirchengemeinschaft der Anthroposophen),
  • Christengemeinschaft (Kirchengemeinschaft der Anthroposophen),
  • Anthroposophische Privatuniversität Herdecke/Witten
  • Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft
  • DM Drogeriemarkt

Das ganze Jahr über finden die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt. Mit Vorträgen, Ausstellungen, Eurythmie, Puppenspielen, Tänzen, Führungen und Diskussionen soll die Anthroposophische Lehre Steiners geehrt und verbreitet werden.

Von vielen christlichen Gemeinden wird die Größe und der Einfluss, den die Anthroposophie auf die Menschen in Deutschland ausübt, unterschätzt. Dazu einige Zahlen von anthroposophisch geführten Einrichtungen in Deutschland:

  • 257 Waldorf und Rudolf-Steiner-Schulen (Stand März 2025)
  • 12 Hochschulen
  • 4 Seminare
  • 1 Pädagogische Forschungsstelle
  • 581 Kindergärten
  • 5 Fachschulen
  • 10 Kliniken (Akutkrankenhäuser, Fachkliniken, Reha- und Kurkliniken)
  • 40 Seniorenheime
  • Rund 130 Ortsgemeinden der Kirchengemeinschaft der Anthroposophen „Die Christengemeinschaft“
  • 1.727 Erzeuger-Betriebe im Demeter Verband (Anthroposophische Landwirtschaft)
  • 3 Firmen für die Herstellung und den Vertrieb von Anthroposophischen Produkten (Kosmetik, Pflegeprodukte, Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel, ….)   Wala Heilmittel GmbH, Weleda-Gruppe, Dr. Hauschka.
  • Diverse Netzwerke für anthroposophisch arbeitende selbständige Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten, Apotheken, Drogerien, Hotels, Pflegedienste, Gärtnereien….
  • Und viele weitere Unternehmen und Einrichtungen wie GLS Bank, Verlage, Museen.

In unseren AG WELT – Flyern:

  • AG 1068 Anthroposophie
  • AG 1077 Demeter
  • AG 1047 Die Christengemeinschaft
  • AG 1067 Waldorfschulen

haben wir ausführlich auf die unbiblischen Lehren Steiners hingewiesen. Die Bibel diente Steiner und der Anthroposophie und damit auch den Waldorfschulen lediglich als untergeordnetes Beiwerk. Jesus Christus wird von Steiner völlig anders als in der Bibel dargestellt. Er unterscheidet zwischen „Jesus“ und „Christus“. Unter „Christus“ versteht er eine kosmische Kraft (Sonnengeist), mit der der Mensch kultisch oder hellseherisch in Kontakt treten könne. Ferner helfe diese Kraft – so Steiner – bei der evolutionären Höherentwicklung des einzelnen Menschen. Jesus ist nach der Lehre Steiners der Sohn der Maria, der zur Hülle des Christus geworden sei. Diese Vorstellung findet sich auch in alten gnostischen Irrlehren wieder. Weitere Einzelheiten finden Sie in den oben genannten Flyern.

Ungeachtet der eindeutig antichristlichen Lehre und Praxis der Anthroposophischen Einrichtungen (wie oben im Einzelnen benannt) ignorieren Christen diesen Fakt und haben kein Problem damit, ihre Kinder in Waldorf-Kindergärten und -Schulen gehen zu lassen. Auch der Verzehr und Gebrauch Anthroposophischer Lebensmittel und Produkte scheint für viele kein Problem zu sein. Aufklärung tut Not!

Wer sich z.B. mit der Thematik „Waldorfschule“ beschäftigt, der merkt sehr schnell, unter welchem Einfluss die Schüler dieser Bildungseinrichtung stehen. Da alle Lehrer Anthroposophen sind und der Lehrstoff sowie das gesamte Bildungsprogramm anthroposophisch ausgerichtet ist, läuft die Behauptung des BDW (Bund Deutscher Waldorfschulen), die Schulen seien weltanschaulich neutral, vollkommen ins Leere. Eltern sollte also bewusst sein, dass ihre Kinder, je nach Schulabschluss, 10 bzw. 12 Jahre (mit Kindergartenjahren noch länger) dem Anthroposophischen Gedankengut ausgesetzt sind.

Aufklärung tut Not, wenn Gemeindemitglieder, Nachbarn, Arbeitskollegen oder Verwandte von Kontakten zu Waldorfschulen sprechen oder deren Kinder dort bereits zur Schule gehen. Es ist unsere Aufgabe, ihnen Informationen über die Waldorfpädagogik an die Hand zu geben, ihnen die Botschaft der Bibel nahe zu bringen und ihnen ein Leben mit Jesus Christus aufzuzeigen.

Vielleicht ist es ja gerade Ihre Aufgabe, mit Gottes Hilfe unwissenden Menschen den Weg des Heils nach 2. Korinther 5,20 aufzuzeigen: „So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!“  
 

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