
von Thomas Schneider
Wie viel Leid und Not haben Kriege den Menschen gebracht. Millionen und Abermillionen Männer, Frauen und Kinder mussten ihr Leben lassen, weil es immer wieder eine Handvoll Verrückte gab, die mehr Macht, mehr Geld, mehr Land besitzen wollten.
So ist es eine Schande für unser deutsches Vaterland, wenn wieder ein paar Leute meinen, Krieg führen zu müssen. Es geht ihnen nicht um die Verteidigung des eigenen Landes (!), sondern um ihr eigenes Ich und um die Interessen globaler „Eliten“. Und wieder sind es Leute, die es doch aus der Geschichte ihrer Väter, Großväter und Urgroßväter wissen müssten, was Krieg bedeutet: Berge von blutüberströmten halbtoten und toten Menschen – Massengräber – weinende und trauernde Frauen, Mütter und Kinder – das Land in Schutt und Asche.
Wer die Augen davor verschließt, braucht das Osterfest nicht zu feiern. Denn das wäre dann pure Heuchelei. All die Minister, Generäle, Industrie- und Bankenbosse, die auf den Schultern des deutschen Volkes wieder einen Krieg anzetteln und junge Männer – ja, selbst Kinder – kriegstüchtig machen wollen, klagt Gott an!
Kein Mensch mit klarem Verstand kann Krieg wollen! Nur Leute, die sich dem Teufel verschrieben haben, können es im Sinn haben, das Blut von Menschen auf den Schlachtfeldern des Egoismus und der Begierden zu opfern. Deren Worte sind süß wie Sahne, doch ihr Herz denkt nur an Krieg (Psalm 55,22).
Ihr Männer in unserem deutschen Vaterland, lasst euch nicht verführen! Lasst euch nicht missbrauchen! Bleibt standhaft! Lehnt die Mobilmachung und den Dienst für einen Angriffskrieg ab! Macht euch nicht schuldig vor Gott! Kämpft besser friedlich gegen jede Kriegstreiberei!
Ihr Frauen in unserem deutschen Vaterland, lasst eure Männer nicht in den Krieg ziehen, denn ihr werdet sie nicht mehr wiedersehen! Lest treu Gottes Wort und betet ohne Unterlass! Stärkt euren Männern den Rücken, damit sie aufrecht zur Wahrheit stehen und den Lügen der Mächtigen widerstehen!
Ihr jungen Menschen, lehnt euch gegen jede Wehrerziehung an den Schulen auf, macht da nicht mit! Ihr werdet gebraucht, um unser deutsches Vaterland aus der von egozentrischen und korrupten Politikern herbeigeführten Krise herauszuführen. Schlagt die Bibel auf und lest nach, wofür euch Gott braucht!
Ihr Verantwortlichen in Kirchen und Gemeinden, besinnt euch auf Gottes Wort und versagt denen jede Unterstützung, die unser deutsches Vaterland der Vernichtung preisgeben wollen! Predigt von den Kanzeln und Lesepulten, dass es Sünde vor Gott ist, zum Krieg aufzurufen!
Ihr Politiker, Wirtschaftsbosse und Großaktionäre der Rüstungsindustrie, noch schenkt Gott Gnadenzeit! Ja, auch euch, die ihr am Krieg verdient und dabei seid, konkrete Kriegspläne zu schmieden; auch für euch, die ihr teuflische Gedanken und Pläne Wirklichkeit werden lassen wollt, ist Jesus Christus am Kreuz von Golgatha gestorben! Auch für euch hält ER das große Geschenk der Vergebung bereit! Ihr müsst nur den Mut haben, eure Schuld vor dem deutschen Volk zu bekennen! Einer der Verbrecher, der neben dem Gottesohn am Kreuz hing, hat die Vergebung angenommen. Seid auch ihr bereit zu Buße und Umkehr und zur Vergebung durch Christus!
Der Machtmissbrauch in unserem deutschen Vaterland hat solche Ausmaße angenommen, so dass man von einer Dämonkratie sprechen muss. Entscheidungsträger, die sich von bösen Geistern führen lassen und sich dem deutschen Volk gegenüber wie Dämonen gebärden, müssen klar und deutlich gesagt bekommen, was Gott von ihnen erwartet: nämlich dem Volk Gutes tun! (Römer 13,4a) Ansonsten ist das Volk der Obrigkeit nicht mehr zum Gehorsam verpflichtet. (Apostelgeschichte 5,29)
Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. (Galater 6,7) Und es bleibt dabei: Nur Idioten wollen Krieg!
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Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter, Oberst a. D. der Bundeswehr und seit 2009 direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages, ist einer von vielen, die Krieg wollen. Bereits im Februar 2024 forderte er in einem Interview mit der Deutschen Welle (die das untenstehende Video zwischenzeitlich von ihrer Webseite gelöscht hat): „Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.“ Kiesewetter ist Vater eines Sohnes (geboren 1992) und einer Tochter. Wird Kiesewetter seine Kinder eines Tages an die Front schicken?