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Aktuelle Seite: Start / Weltanschauung allgemein / Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden!

Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden!

Geschrieben von Thomas Schneider am 17. April 2025

Foto: Screenshot Youtube St. Martini Bremen

Im Johannesevangelium, Kapitel 16, Vers 20, da heißt es: Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden! Mit diesem herrlichen Heilandswort grüße ich Sie auf das Herzlichste in dieser Osterzeit.

Ein wunderbares Wort, ein tröstendes Wort, ein kraftspendendes Wort, welches uns Jesus hier zuruft. Unser Herr Jesus Christus verheißt uns in diesem Wort, daß unser Kummer und unsere Probleme, unsere Sorgen und unsere Traurigkeiten in Freude gewandelt werden. Halleluja!

Wenn ich dieses Wort lese und höre, dann sind es drei Dinge, die mich mit Freude und Dankbarkeit erfüllen:

Erstens freue ich mich darüber, daß ich in Jesus Christus einen HERRN habe, der meine Traurigkeiten sieht, diese kennt und sich darum kümmert. Jesus ist kein erdenferner Götze, der kein Mitleid mit mir hat, sondern er ist der Gott, der sein Geschöpf liebt und mit ihm leidet. Wann immer ich in Traurigkeiten, Schwierigkeiten und Nöten bin: Jesus, der König aller Könige, steht mir bei. Er hilft mir und wird final auch alle meine Probleme zum Guten wenden. Dieses Wissen um seine definitive Hilfe, seinen unverbrüchlichen Beistand und seinen ultimativen Trost ist ein wundervolles Gefühl. Der Herr dieser Welt kümmert sich um meine Traurigkeiten. Wie wunderbar, daß ich solch einen Herrn haben darf. Halleluja!

Zweitens ist es für mich ungeheuer tröstlich zu wissen, daß alle meine Probleme, Ängste und Traurigkeiten sich definitiv in Freude verwandeln werden. Jesus selber wird all das, was in dieser gefallenen und unvollkommenen Welt mir schwer und leidvoll ist, in reine Freude verwandeln. Alles was mich belastet und bedrückt, wird gelöst werden. Jesus läßt den Evangelisten Johannes an anderer Stelle in der Bibel verheißen, daß er dereinst den Seinen alle Tränen abwischen wird und es kein Leid, kein Geschrei noch irgendeine Klage mehr geben wird für die, die IHN, den Heiland, lieben. (Offenbarung 21,4) Mit diesem Trost kann ich als Christ in alle Höhen und Tiefen durch dieses problembehaftete und sterbliche Leben gehen. Oh, wie herrlich, daß meine Traurigkeiten und Probleme zeitlich und endlich sind. Halleluja!

Drittens schließlich bin ich dankbar, daß ich diese Botschaft des Wortes nicht nur für mich selber annehmen, sondern dieses herrliche Evangelium weitersagen darf. Mein Beruf als Pastor besteht nicht darin, der Verwalter einer Körperschaft öffentlichen Rechtes zu sein. Mein Beruf als Pastor besteht nicht darin, ein Beamter der Bremisch Evangelischen Kirche zu sein. Mein Beruf als Pastor besteht auch nicht darin, die Freizeitgestaltung der St. Martini – Mitglieder zu gestalten. Nein! Der Beruf als Pastor verlangt es von mir, die frohe Botschaft, das Evangelium, die Nachricht vom Ende aller Traurigkeiten in diese Welt hineinzurufen. Alles andere muß hinter dieser Aufgabe zurückstehen. Was für ein Privileg, daß ich Diener dieser Freudenbotschaft sein darf und den Menschen verkündigen kann, daß ihre Traurigkeiten sich in Freude verwandeln werden, wenn sie Jesus als HERRN und Heiland angenommen haben. Der Apostel Paulus schenkt uns im 2. Korintherbrief, Kapitel 1, Vers 24, einmal eine nachdenkenswerte Beschreibung seines Dienstes. Er schreibt dort über seine Arbeit an der Gemeinde: Wir sind nicht Herren über euren Glauben, sondern Gehilfen eurer Freude, denn ihr steht im Glauben.

Und das möchte ich mit dieser Andacht auch sein: ein Gehilfe Ihrer Freude. Wenn Sie im Glauben an Jesus Christus stehen, dann darf ich Ihnen verkündigen, daß alles gut für Sie werden wird. Ganz gleich, was Sie momentan quält und Ihnen Sorgen bereitet oder was vielleicht auch noch kommen mag. Es wird alles gut, wenn Sie an Jesus glauben. Jesus wird Ihre Trauer und Sorge verwandeln in Freude. Ganz sicher! Sie dürfen sich darauf verlassen, denn ER selber hat es zugesagt. Ihre Traurigkeit wird in Freude verwandelt werden, wenn Sie Jesus haben. Halleluja!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit, in der Sie hoffentlich immer wieder dem auferstandenen HERRN Jesus Christus Ihr Halleluja singen. Möge unser HERR und Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, Sie segnen und behüten.

Ihr Olaf Latzel, Pastor St. Martini 

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