
von Thomas Schneider
Es ist komplett irre, wenn bestimmte Kräfte in Deutschland die Bedeutung des Begriffes ‚Pogrom‘ auf alles ‚Antijüdische‘ reduzieren oder gar ein Gleichheitszeichen zwischen beiden setzen.
Ein Pogrom ist Hetze und Hass gegen Leben und Besitz von Menschen, die keine Staatsgewalt haben. Ihnen wird das Leben zur Hölle gemacht. Ihre Freiheitsrechte werden beschnitten, ihre Häuser beschmiert und verwüstet, ihre Fahrzeuge angezündet etc. pp. Mit allen von der Staatsgewalt tolerierten Mittel werden Menschen wie Dreck behandelt, Lügen über sie verbreitet, deren Familien bedrängt. Viele können sich ohne Personenschutz in der Öffentlichkeit kaum mehr frei bewegen, ohne angefeindet zu werden. Die Anschläge können ein ganzes Buch füllen.
Bereits ein altes russisch-deutsches Wörterbuch übersetzt ‚Погром‘ (Pogrom) mit „Verwüstung, Verheerung, Zertrümmerung“ und die daraus abgeleiteten Verben ‚Погромѝть, милъ, мѝю‘ mit „in kleine Stücke zerbrechen, zerschlagen; verheeren, verwüsten.“ Nichts anderes geschieht derzeit mit Menschen, die sich als Mitglieder in der Partei ‚Alternative für Deutschland (AfD)‘ engagieren, vom Volk als Abgeordnete gewählt oder einfach nur den Werten der AfD zugeneigt sind.
Menschen, die sich für die Werte einsetzen, die einst die Parteien CDU und CSU im Programm stehen hatten, sollen mundtot gemacht werden. Jeder, der sich öffentlich für die programmatischen Werte der AfD ausspricht und die Politik der Herrschenden kritisiert, muss mit verbalen bis hin zu gewalttätigen Angriffen von Chaoten rechnen, die für diejenigen die Drecksarbeit machen, die das Wiedererstarken eines faschistoiden Kommunismus mit grünem Anstrich vorantreiben – und das Hand in Hand mit EU, UNO, WHO, WEF, NGO’s und anderen in Europa agierenden menschenfeindlichen Truppenverbänden.
Die Boykott-Parole „Kauft nicht bei Juden“ war die schlimmste und schmerzhafteste Verbrechensschleuder der Nationalsozialisten. Die Boykott-Parole „Keine Zusammenarbeit (mit der AfD), keine Duldung, gar nichts“ (O-Ton Friedrich Merz) ist die katastrophale Verbrechensschleuder der CDU in diesen Tagen. Damit schafft diese sogenannte „christliche Partei“ – im Schulterschluss, im Einheitschor im „Kampf gegen Rechts“ mit der söderischen CSU und den roten und grünen AfD-Jägern – die Menschen an die Wand zu drücken; Menschen, die dem deutschen Volk wieder zum Atmen freiheitlich-demokratischer Luft verhelfen wollen. Ein solches Pogrom wäre für Politiker wie Konrad Adenauer und Franz-Josef Strauß niemals denkbar gewesen.
Die einst von den C-Parteien hochgelobten Maßstäbe, wie das „christliche Menschenbild“ und die „soziale Marktwirtschaft“, wurden von diesen Parteien in ihrer Machtgeilheit selbst zerbrochen. So ist es nichts anderes als Verrat am deutschen Volk, wenn Menschen vorsätzlich und maßgenau stigmatisiert werden, um in Reindiktatur die Herrschenden an der Macht zu halten. Die Brandmauer gegen die AfD hat längst mehr Opfer gefordert als es Opfer an der Berliner Mauer gab.
Nun gibt es von Linksextremisten eine Kampfansage an Alice Weidel, der Kanzlerkandidatin der AfD, an ihrem schweizerischen Wohnsitz, in Einsiedeln. Man will Druck auf sie ausüben und aus der Schweiz vertreiben. In einem offenen Brief dieser rot-grün-lackierten Faschisten an Weidel, die man darin als „Gefährderin der Demokratie“ bezeichnet, heißt es, dass die Schweiz kein Rückzugsort für „staatsgefährdende und hetzerische Kräfte“ sei. Dass diese Neufaschisten von öffentlich-rechtlichen Medien harmlos „Aktivisten“ genannt werden, zeigt einmal mehr, wer die Drohgebärden gegen diese Politikerin und ihre Partei befördert.
Ja, es herrscht in Deutschland eine Pogromstimmung. Und das herrschende Establishment fährt alle dem Machtimperium zur Verfügung stehenden Propaganda-Geschütze auf, um seinen Vernichtungsfeldzug gegen Andersdenkende weiter anzuheizen. Tragen wir gemeinsam zur Bundestagswahl am 23. Februar dafür Sorge, dass die Macher einer solchen Pogromstimmung in die Schranken verwiesen werden und eine solche Freiheit und Demokratie tragfähig werden, die dem Deutschen Grundgesetz würdig sind.