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von Thomas Schneider
Der Private Sächsische Rundfunk (PSR) meldete heute in den aktuelle Nachrichten: „2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und die Erderwärmung ist in den vergangenen beiden Jahren deutlich angestiegen. Wie der EU-Klimawandeldienst Copernicus meldet, war 2024 das erste Jahr überhaupt, in dem der Temperaturanstieg weltweit im Schnitt über 1,5 Grad lag.“
Dieser staatshörige Hörfunksender bezieht sich auf Informationen eines (von der von Ursula von der Leyen angeführten EU-Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation ESA gegründeten) „Erdbeobachtungsprogramms zur globalen Umwelt- und Sicherheitsüberwachung“1. Bei Copernicus handelt es sich also nicht, wie behauptet wird, um ein „unabhängiges europäisches Beobachtungssystem“1, sondern um eine vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gelenkte und überwachte Organisation.
Man muss wissen, dass die erhobenen Daten aus einer Kombination von Satellitenbeobachtungen, meteorologischen örtlichen Messungen und Modellrechnungen produziert werden. Modellrechnungen sind – das weiß jeder Wissenschaftler – ein erheblicher Manipulationsfaktor. Je nachdem, welche Modelle in die Berechnung eingebracht werden und in Untersuchungen einfließen, sind sie ausschlaggebend für das (gewünschte) Ergebnis.
Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass Copernicus gemeinsam mit der politisch-militärisch formierten Weltorganisation für Meterologie (einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen) agiert, müsste jedem klar sein, dass die im Sinne der Agenda des World Economic Forum (WEF) forcierte „Klimaforschung“ wirtschaftliche, finanztechnische und geopolitische Interessen bedient – zu Lasten der gesamten Menschheit.
Weltweit sind politisch unabhängige Wissenschaftler der Ansicht, dass die gesamte Klima- und Weltuntergangshysterie jeder wahren wissenschaftlichen Grundlage entbehrt. So widerspricht beispielsweise der US-amerikanische Experimentalphysiker und Nobelpreisträger für Physik John Francis Vlauser (Kalifornien) der These, dass es einen „Klimawandel“ oder gar eine „Klimakrise“ geben würde.
Wenn Mainstream-Medien und staatliche Ämter von einem „wissenschaftlichen Konsens“ sprechen, der einen „Klimawandel“ belegen würde, wird dabei vollkommen verschwiegen, dass nicht alle Wissenschaftler (wie auch in Fragen zur Gesundheit) in den öffentlich-rechtlichen Medien zu Wort kommen und deren Untersuchungsergebnisse ohne Prüfung als Fake News abgestempelt werden. Die angstschürende Propaganda von einem „Klimawandel“ wird solange von Wissenschaftlern unterstützt, solange sie für ihre Desinformation die notwendige finanzielle Unterstützung erhalten. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Der von einflussreichen Personen und Organisationen proklamierte „Klimawandel“ ist eine Zivilreligion, die – diesmal nicht aus religiös-kultischen Kreisen kommend – bewusst unter den Menschen Panik schürt und eine Weltuntergangsstimmung heraufbeschwört. So, wie sich Diebe an Geld und Gut von Menschen bereichern, so bereichern sich führende Kräfte dieser Welt mit ihren Klima-Fantasien am gedrillten Gehorsam und an der Gutgläubigkeit von Menschen, die deren Lied in Moll mitsingen und dabei nicht merken, dass sie ihre Seele mit Angst beladen.
Bei allem aber wird komplett vergessen, dass Gott die Welt und alles Leben geschaffen hat und kein einziger Mensch Einfluss auf Gottes Schöpfungsplan und -ordnung hat, so auch nicht auf das Klima. Walter Keim schreibt in seinem Aufsatz „Was hat die Bibel zum ‚Klimawandel‘ zu sagen?“: „Die Bibel ist die älteste Klimadokumentation der Weltgeschichte. Sie zeigt, wie Gott es sich vorbehalten hat in die Natur exemplarisch einzugreifen.“ Gott könne, so Keim, das von ihm Erschaffene sowohl in den Dienst seiner Barmherzigkeit stellen, aber auch als Werkzeug zum Gericht gebrauchen. Nicht nur die Sintflut sei ein beredtes historisches Zeugnis.
Selbst wenn die ganze Welt aus ihren Fugen gehoben wird, Gott hält sie in seiner Hand. Dem himmlischen Vater geht es aber nicht um Weltrettung, sondern – wie zu Noahs Zeiten – um die Rettung der Menschen, jetzt aber vor ihrem totalen Untergang in der Hölle. Diese Welt, in der wir leben, wird einmal abgelöst durch einen neuen Himmel und eine neue Erde2, in der einmal nur die Menschen Eingang finden, die in ihrem Leben Jesus Christus als Retter von Sünde, Tod und Teufel angenommen haben3.
Treiben wir also nicht gemeinsam mit Verführern den „Klimawandel“ wie eine Sau durchs Volk, sondern geben wir dem Schöpfer des Universums alle Ehre.
1 Wikipedia; 2Offenbarung 21,1; 3Johannes 8,12b