von Thomas Schneider
Wer immer noch glaubt, er könne unbeschadet davon kommen, wenn er in der Öffentlichkeit seine Liebe zu Jesus und eben nicht zur weltlichen Regenbogen-Ideologie bezeugt, sollte sich von Gott Augen, Ohren und Herz öffnen lassen.
Hat sich doch der englische Fußballspieler Marc Guéhi – dessen Vater als Pastor im Reich Gottes dient – am vergangenen Wochenende erlaubt, auf die verordnete Regenbogen-Armbinde den Schriftzug „I Love Jesus!“ aufzubringen. Aufgebracht hat er damit auch die Mainstream-Medien samt LGBTQ-Gruppierungen, die überall aufmarschieren und bestimmen wollen, was in Politik und Gesellschaft geäußert werden darf und was nicht.
Die Erste Liga war aufgefordert, im Rahmen einer Aktionswoche mit dem Titel „Rainbow Laces“ („Regenbogen-Schnürsenkel“) ein Zeichen gegen die politisch-medial erfundene „Homophobie“ zu setzen. Dazu sollten alle Kapitäne der 20 Klubs eine Binde mit Regenbogenfarben tragen, die nicht den Bund Gottes mit den Menschen, sondern die Akzeptanz einer schöpfungswidrigen Sexualität deklarieren.
Bereits zur Fußballeuropameisterschaft gab Guéhi öffentlich das Glaubenszeugnis: „Für mich kommt Gott zuerst!“ Der Fußballverband hat nun den Fußallspieler für seine Botschaft abgemahnt, weil er gegen die Regeln des englischen Fußballverbands verstoßen habe, die religiöse Botschaften auf Spielertrikots verbiete.
Interessant ist, dass das Tragen einer Armbinde mit LGBTQ-Regenbogenfarben keine religiöse Botschaft darstellen soll, obwohl damit eine Ideologie proklamiert wird, die sich über Gott erhebt und selbst göttliche Züge annimmt. Interessant ist auch, dass man den Moslem Sam Morsy, Kapitän des ostenglischen Fußballclubs Ipswich Town, nicht ermahnt, weil er aus religiösen Gründen das Anlegen der LGBTQ-Armbinde verweigert.
Christen, die sich hinter Kirchenmauern und Gemeindezäunen verstecken, können sich an dem Fußballspieler Marc Guéhi ein Beispiel nehmen, der öffentlich – vor Tausenden und medial vor Millionen Menschen – seine Liebe zu Jesus Christus bezeugt und zugleich zu verstehen gibt: Der Regenbogen in den Wolken ist und bleibt – ungeachtet aller Sünde der Menschen – ein unersetzbares Zeichen, das an Gottes bleibende Treue erinnern soll. Vielleicht hat Guéhi’s Offensive manchen Spieler, Trainer oder Verbandsführer zum Nachdenken gebracht. Dann: Lob und Preis dem HERRN!