von Thomas Schneider
Christen sind Teil der Gesellschaft und bringen ihre Kraft dort ein, wo sie Gott hingestellt hat – in Ehe und Familie, in der Gemeinschaft und im Beruf, der ihnen und ihren Familien den Unterhalt sichert. Auch Christen leiden darunter, wenn sich Regierende ein ideologisches Luftschloss nach dem anderen bauen, Milliarden eingetriebener Steuergelder in alle Welt – selbst zur Kriegsführung! – verschenken und das ihnen anvertraute Volk belügen und betrügen.
In unserem Land hat man nicht mehr den Eindruck, als sei die Obrigkeit Gottes Dienerin, dem Volk zum Guten. Ganz im Gegenteil. Die Regierenden treten Gottes Gebote mit Füßen. Hätte die Obrigkeit Weisheit und würde den Rat von Fachkundigen annehmen, fände sich schnell Abhilfe aus dem Regierungschaos, das mit aller Gewalt ein ganzes Land in den Ruin treibt. Gesetzlosigkeit ist an der Tagesordnung.
Wenn die Gerechten zahlreich sind, freut sich das Volk; wenn ein Gesetzloser herrscht, stöhnt es auf, heißt es in Sprüche 29,2. Auch Christen sind Teil des Volkes und schließen sich zu Recht den Bauernprotesten an, die in dieser Woche im gesamten Land sichtbar und hörbar sind. Ja, auch Christen dürfen sich gewaltlos zur Wehr setzen, wenn ihnen von der Obrigkeit Böses angetan wird. Schließlich tragen sie in erheblichen Maße zum Gemeinwohl bei – auch und insbesondere in den landwirtschaftlichen Betrieben und im gesamten Mittelstand.
Wir können Gott sehr dankbar sein, dass die Protestaktionen der Bauern, denen sich andere Mittelständler und viele Bürger des Landes angeschlossen haben, bisher nicht mit Gewalt – die von den Regierenden immer wieder provoziert wird – einhergegangen sind. Deshalb kommen Christen überall zum Gebet zusammen. Sie bitten den HERRN aller Herren um Hilfe, dass die Regierenden zur Einsicht kommen und ihre Kraft künftig dem Wohle des Volkes widmen und Schaden von ihm abwenden. Sie bitten den HERRN aller Herren, dass sich die Regierenden nicht länger von Großkonzernen und Banken, von menschenfeindlichen Organisationen – wie der UN, der WHO, dem WEF und anderen – kaufen und als Marionetten und Handlanger für gottlose Ziele missbrauchen lassen.
Gott schütze alle, die friedlich gegen Ungerechtigkeit und Lügen in Politik und Medien auf die Straßen des Landes gehen, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen! Gott segne unser Land!