von Ernst-Martin Borst
Das Berliner Forum für Religionen e.V. führt vom 2. bis 3. September 2023 in Berlin zum 12. Mal die sog. „Lange Nacht der Religionen“ durch.
Unter dem Titel „Klang der Erde“ sollen die Berliner auf die Religionen in der Stadt aufmerksam gemacht werden. Bei dieser Veranstaltung arbeiten alle zusammen: Christen, Hinduisten, Druiden, Moslems und Buddhisten; Mitglieder der Pantheistischen Gemeinde und der Bahá-í-Gemeinde; Baptisten, Anthroposophen, Methodisten und Katholiken; diverse esoterische Gruppen, die Herrnhuter Brüdergemeine und die Johannische Kirche; Quäker, Neuapostolen, Juden, Spiritisten und noch viele andere.
Themen- und Programmbeispiele
„Göttlicher Zuspruch: Worte (muslimisch-christlich) der Wertschätzung und der Liebe. Wir laden Sie ein, sich inspirieren zu lassen von Worten des Zuspruchs, der Wertschätzung und der Liebe aus den Traditionen des Islams und des Christentums. Entspannen Sie sich in den Räumlichkeiten des Interkulturellen Zentrum Genezareth am Herrfurthplatz und lauschen Sie den Klängen heiliger Texte.“ (Quelle)
„Zen – Tempelführung, Meditation und Gespräche. Die Kwan Um Zen Schule ist eine Zen-Gemeinschaft in koreanischer Tradition, die in mehreren Ländern vertreten ist. Interessierte sind eingeladen, jederzeit während der Veranstaltung vorbeizukommen, um den Tempel zu besichtigen und für lockere Gespräche mit Tee, Kaffee und Kuchen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eine kurze Einführung in die Meditation und Einblicke in Zen-Praxis zu erhalten.“ (Quelle)
„Universum und Musik. Das Kenntnis Buch. Wir sind eine Gruppe, die gemeinsam das Kenntnis Buch lesen. Dieses universale Buch hat zum Ziel, die Menschheit eine Bewusstheit erreichen zu lassen, dass alle Religionen eins sind. Damit ist es ein Friedens- und Vereinigungsprojekt. Dieses Buch vermittelt viele Kenntnisse, wie das Universum aufgebaut ist, welche Rolle unser Sonnensystem hat, wie die Evolution auf der Erde stattgefunden hat, welche Aufgabe der Mensch hat und was seine Zukunft ist. Dabei steht im Mittelpunkt, dass der Mensch sich selbst findet und seine Entwicklung vervollkommnet. In der Langen Nacht der Religionen möchten wir dieses Projekt vorstellen und freuen uns auf Ihren Besuch.“ (Quelle)
Allein diese wenigen Beispiele offenbaren: Diese Veranstaltung
- lädt Menschen nicht zum Bibellesen ein,
- ruft Menschen nicht zur Buße,
- stellt nicht den Gott der Bibel in den Mittelpunkt und
- zeigt nicht auf, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist.
Eine solche Veranstaltung, die dazu dient, Menschen in die Irre zu führen und dem Satan zu dienen, ist dem Gott der Bibel ein Greuel!
Es ist unfassbar, dass selbst ehemals bibeltreue Gemeinden einen solchen Irrweg nicht nur mitgehen, sondern diesen auch noch fördern. Haben sie Wort Gottes, wie beispielsweise „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten“ (Galater 6,7/ELB), in ihrer Bibel geschwärzt?