von Thomas Schneider
In den letzten Tagen gab es mehrere Anfragen, wieso AG WELT keinen Kommentar zum Nürnberger „Kirchentag“ geschrieben habe. Doch wie schon der Prediger weise schreibt: „Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde…“
Heute ist die Stunde gekommen. Von einem „Kirchentags“-Teilnehmer erhielten wir telefonisch folgenden Hilferuf:
Ich bin völlig am Ende. Ich kann nicht mehr! Ich will nicht mehr zu einer Kirche gehören, die Gott in einem fort lästert. Ich will mich nicht weiter versündigen. Theo Lehmann hat recht: Der Antichrist kommt aus der Sakristei und nicht aus der bösen Welt. „Die Zeit ist da“, wie der Apostel Petrus schreibt, „dass das Gericht bei dem Hause Gottes beginnt.“ Passend zum Motto des „Kirchentages“: „Jetzt ist die Zeit“. Wenn der schwarze Pastor Quinton Ceasar zum Abschluss verkündet „Gott ist queer“, dann muss es doch auch beim letzten bibeltreuen Christen angekommen sein, dass er in einer vom Teufel besetzten „Kirche“ nichts mehr verloren hat. AG WELT sollte alle bei Kirchens angestellten Pfarrer und Pastoren ermutigen, zu prüfen, für wen sie weiter Dienst tun wollen: für eine vom Teufel angeführte „Kirche“, oder für den Heiland und Retter Jesus Christus, der sich auch für diesen Ceasar und seine Sünde hat blutig schlagen und kreuzigen lassen.
Diesem Kommentar schließt sich AG WELT an.
Manfred G. meint
Offb. 3, 16-20: 16 So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.
17 Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluss, und mir mangelt es an nichts! – und du erkennst nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblößt.
18 Ich rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst, und weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht offenbar wird; und salbe deine Augen mit Augensalbe, damit du sehen kannst!
19 Alle, die ich lieb habe, die überführe und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße!
20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir.
Es ist bezeichnend, dass Jesus Christus bei diesem Gemeindetyp „vor der Türe steht“. Es gibt sie also, die Kirche/Gemeinde bei der Jesus Christus keinen Platz hat.
Somit stimme ich dem Artikel voll zu.
Manfred G.
Dietmar Krause meint
Bibel, 2 Brief des Petrus, 2 Vers 4 ff.:
Denn Gott hat selbst die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis in die Hölle gestoßen und übergeben, damit sie zum Gericht aufbewahrt werden; und hat die frühere Welt nicht verschont, sondern bewahrte mit Noah, dem Prediger der Gerechtigkeit, nur acht Menschen, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte; und hat die Städte Sodom und Gomorra in Schutt und Asche gelegt und zum Untergang verurteilt und damit ein Beispiel gesetzt für die Gottlosen in späteren Zeiten; und hat den gerechten Lot errettet, dem die schändlichen Leute viel Leid antaten mit ihrem ausschweifenden Wandel. Denn der Gerechte, der unter ihnen wohnte, musste alles mit ansehen und anhören und seine gerechte Seele von Tag zu Tag quälen lassen durch ihre unrechten Werke.
Lot wurde Leid angetan indem er all dies erleben musste. Ich wünsche Euch allen Trost durch diese Worte, denn wir, die wir Leiden wie Lot, werden gerettet werden durch die Gnade unseres HERRN Jesus. Lasst uns freuen das die heilige Schrift ein weiteres Mal die Weisheit Gottes bezeugt und vor unseren Augen geschieht was prophezeit wurde! Stärkt euren Glauben an IHN durch die Gewissheit, das nur derjenige der diese Welt erschaffen hat, auch die Macht hat die Zukunft so zu bestimmen, das wir 80 Generationen später die Erfüllung des von Gott gehauchten Wortes erleben können.
Verbunden durch Christus
Dietmar Krause