Auf überaus starkes Interesse ist am 1. Mai ein Gottesdienst mit dem früheren Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) in Sehmatal-Neudorf (Erzgebirge) gestoßen. Der bekannte Räucherkerzenhersteller Jürgen Huß hatte dafür sein Privatgelände „Zum Weihrichkarzl“ zur Verfügung gestellt. Nach Angaben des Veranstalters – der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen (AG WELT) – nahmen gut 1.300 Besucher daran teil.
„Tiefe Spaltung überwinden“
Wichtigste Aufgabe der Christen heute sei es, so Hahne, die tiefe Spaltung unserer Gesellschaft und die zunehmende Vereinzelung der Menschen aufzubrechen. Diese „heilsame Therapie“ gelänge nur durch eine „schonungslose Diagnose“. Hahne wörtlich: „Die offizielle Corona-Bilanz der Schweiz, die 180-Grad-Wende des Deutschen Ethikrates und der Bildungsalarm der Schulen schreien danach, die Kritiker der regierungsamtlichen Verschwörungstheorien zu rehabilitieren. Weder war das Gesundheitssystem je gefährdet noch die Impfgegner der Grund für hohe Inzidenzen, wie das Erzgebirge ja beweist. Und Fakenews-Verbreiter wie die EKD, Impfen sei Nächstenliebe und ohne jede Nebenwirkung, gehören genauso wie die handelnden Politiker zur Rechenschaft gezogen. Die Hexenjagd auf Pfarrer, die sich richtigerweise und rechtzeitig auf die Seite der Kritiker geschlagen haben, gehört eingestellt und aufgearbeitet.“
„…dass über Gott keiner mehr steht“
Christen sollen jetzt, so Hahne, die Aussagen des Theo Lehmann/Jörg Swoboda-Liedes „Wer Gott folgt, riskiert seine Träume“ ernst nehmen und mit Leben füllen: „Und lehrt Eure Kinder das eine, dass über Gott keiner mehr steht“ (Hahne: „Auch nicht Lauterbach, Söder oder Drosten“). Es gelte, die unverfälschte Bibel als „ewigen Leitstern unseres Lebens“ zu verteidigen, statt, wie selbst evangelikale Ausbildungsstätten es täten, Texte mit „Gendersternchen im Gehorsam gegen den Zeitgeist zu garnieren.“ Die Leitung der gottesdienstlichen Feier, die musikalisch ein großer Posaunenchor begleitete, hatte der Evangelist und Pressesprecher der AG WELT, Thomas Schneider (Breitenbrunn). In seiner Begrüßung sagte er, dass viele Christen in den zurückliegenden Jahren wohl deshalb die Wahrheit in Christus haben nicht mehr erkennen können, weil sie die Bibel nicht mehr gelesen hätten. Schneider wörtlich: „Kirchen und Gemeinden haben sich von einem weltlichen System verführen lassen – angeführt vom Teufel. Viele sind Jünger eines Gesundheitsgottes geworden. Sie haben das erste Gebot missachtet, wo Gott doch mahnt: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
Sieglinde Wuttke meint
Auch wir waren dabei und staunend, dankbar und neu motiviert blicken wir auf diesen Nachmittag. zurück. Es war alles so stimmig, was Thomas Schneider (Danke an ihm und seine Helfer, die diese Veranstaltung gelingen ließen.), Jürgen Huß und Peter Hahne sagten. Mit Humor, aber dennoch mit dem tiefen Ernst über den Zustand unseres Landes, der Kirchen und von manchen Christen, vermittelte uns Peter Hahne eine tiefe Einsicht über dieser heutigen, leider satanischen Entwicklung. Seine Aussage über die Wahrheit der Bibel und über die Nachfolge Jesus muss oberste, erste Priorität sein.. Wir haben keinen Gesundheits-Götzen, sondern einen lebendigen, heiligen Gott, der uns mit Liebe und Barmherzigkeit durch seinen Sohn Jesus Christus begegnet. Natürlich nur denen, die es von ganzem Herzen möchten.
Wir waren zu dritt dort, mein Ehemann, der Sohn und ich. Das war bestimmt die beste Veranstaltung zum
1.Mai. Wir brauchen solche Gottesdienste, wo noch klar über Gott und seinem Sohn Jesus Christus gepredigt wird, denn Glaubenssalat gibt es leider genug in den Kirchen. (Segensreiche Ausnahmen gibt es natürlich noch.) Wir freuen uns auf das nächste Jahr, so Gott will und wir leben,. Da kommt Peter Hahne wieder zum „Kartzl“ nach Neudorf- Erzgebirge-. Nochmals ein großes Dankeschön an alle, die diese segensreiche Veranstaltung möglich machten..
Reinhart Keßner meint
Ich schätze Peter Hahne als Mensch und Christ sehr. Er hat speziell in den letzten zwei Jahren vielen Menschen, vor allem vielen Christen, Mut, Kraft und Zuversicht gegeben. Der HERR segne und behüte ihn!