von Herbert H. Nowitzky
Bundestagspräsident Schäuble wird am 27.05.2021 eine Ansprache zum Baubeginn des „HOUSE OF ONE“ (multireligiöses „Gotteshaus“ für Muslime, Juden, Christen und andere) in Berlin halten. Außerdem wird auch Bürgermeister Müller sprechen.
Das passt in unsere Zeit, die sich von GOTT abgewandt und dem „Zeitgeist“ zugewandt hat. Alles ist richtig, alles ist erlaubt, keiner darf diskriminiert oder ausgegrenzt werden – bis auf eine bestimmte Oppositionspartei und ihre Unterstützer!
Ob der Zentralrat der Juden (Schuster) teilnimmt oder Kirchenvertreter, ist nicht bekannt – wäre aber nicht verwunderlich.
Dass aber ausgerechnet Schäuble durch seine Teilnahme als „Christ-Demokrat“ und als Parlamentspräsident diese Veranstaltung aufwertet, lässt daran denken, dass er es war, der als Innenminister 2006 die Deutsche Islam-Konferenz (DIK) ins Leben rief. Sein Ziel war die schon damals in Massen einwandernden Moslems in Deutschland zu integrieren, ihnen dabei aber eine gewisse Eigenständigkeit zu geben. Das bedeutete schon damals, einer Islamisierung Vorschub zu leisten. Moscheen durften gebaut werden – inzwischen sind es mehr als 3.500! Der Islam wurde als „Religion“ unter den Schutz des Grundgesetzes gestellt und damit den Kirchen gleichgestellt. Ganz entgegen der Präambel zum Grundgesetz und ganz entgegen den Artikeln 4 und 7 im Grundgesetz!
Die Väter unseres Grundgesetzes konnten nicht einmal im Traume ahnen, dass die Bevölkerung in Deutschland einmal zwischen 10 und 15 Prozent aus Moslems bestehen würde. Von den „hehren“ Vorsätzen der DIK ist praktisch nichts geblieben: die Moslem-Organisationen haben viel dazu beigetragen, dass die muslimische Parallelgesellschaft sich verfestigt hat bis hin zu einer Eigenständigkeit, die unserem Staat im Zweifelsfall gefährlich werden kann. Sehr bedenklich ist auch, dass die hier lebenden Türken – oft mit doppelter Staatsbürgerschaft – den türkischen Präsidenten Erdogan mit über 60 Prozent gewählt haben, obwohl sie doch in Deutschland Freiheit und Demokratie in vielen Jahren kennengelernt haben und genießen können. Die inzwischen dazu gekommenen arabischen „Flüchtlinge“ müssten die demokratische Freiheit ebenfalls schätzen gelernt haben. Doch davon ist nichts zu spüren – bis auf wenige Ausnahmen. Wer in den Berliner Bezirken Neukölln, Kreuzberg, Wedding und Friedrichshain einmal die muslimisch-orientalische Atmosphäre einatmet, glaubt, in Istanbul zu sein!
Die jährlichen gewaltsamen Aufmärsche von Arabern und Türken allein zum al-Quds-Tag (Jerusalemtag) in Berlin und anderen Städten, wo die Vernichtung ISRAELS lautstark gefordert wird, zeigen ebenfalls deutlich, dass die schrankenlose muslimische Einwanderung zum erheblichen Nachteil für Deutschland geworden ist. Noch vor zwei Jahren hatte Innenminister Seehofer erkannt, dass diese bis heute anhaltende islamische Masseneinwanderung die „Mutter aller Probleme in Deutschland“ ist.
Die schweren antisemitischen Ausschreitungen der letzten Tage unter den Fahnen von „palästinensisch“-arabischen und türkischen „Neubürgern“ sind erschreckend und lassen für die Zukunft Böses ahnen. Dazu steht im Hintergrund die falsche Behauptung der Kanzlerin, dass der Islam „unzweifelhaft“ zu Deutschland gehöre. Diese Aussage steht aber nicht allein. Wie oben schon gesagt, war Bundestagspräsident Schäuble schon viel früher ein Befürworter der Islamisierung unseres Landes. Auch Ex-Präsident Wulff, Ex-Bildungsministerin Schavan und viele weitere Personen – mehrheitlich aus CDU, LINKEN und GRÜNEN – befürworten diese.
Wenn also Schäuble eine Ansprache zum Baubeginn des multireligiösen „HOUSE OF ONE“ hält, ist das nicht ganz zufällig, sondern ein Akt, der seiner persönlichen Auffassung entspricht, die aber auch unter vielen Politikern weit verbreitet ist. Wer von GOTT und Seinen guten Weisungen (Bibel) abfällt, sucht sich eben seine eigenen Abgötter und lebt danach, was ihm als richtig dünkt. Der Prophet Micha hat es auf den Punkt gebracht:
„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich GOTTES WORT halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem GOTT.“
Micha 6,8
Klaus Dürk meint
Das passt auch zu Bemühungen in Jerusalem den Dritten Tempel für alle Religionen zu bauen. Die Pläne sind fertig. Es braucht nur die Entscheidung zum Baubeginn. Besonders wenn der Felsendom nicht mehr wichtig ist. Saudi-Arabien mischt da auch mit. Die Pläne in Berlin für „das Haus of one“ passen zu den Voraussagen im Neuen Testament und der Zeitzeugen-Propheten um Daniel, Jesaja usw. Es ist gut für uns, die Bibel genau zu lesen und Anschluß zu kleinen Gruppen auch zum gemeinsamen Beten zu suchen.
Henry Preneux meint
Ich glaube nicht daran, dass sich in den 3. Jüdischen Tempel weitere Religione/Götter einnisten werden. Wer das normative Judentum kennt, der weiß wie sehr auf die Einhaltung der Torah geachtet wird. Shalom