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Evangelische Kirche segelt unter ANTIFA-Flagge

Egmond Prill, Foto: Lichtfang Kassel

Egmond Prill. Foto: Lichtfang Kassel

von Egmond Prill

Es war nicht wirklich eine Überraschung: Das von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geförderte „Rettungsschiff“ segelt inzwischen fröhlich und frei unter der Regenbogenfahne (ver)queeeeerer Organisationen und der Flagge der ANTIFA. Auch dem Letzten sollte ein Licht aufgehen, wessen Geistes Kind die Kirchenleitungen sind.

Seit Jahren schon läuft die offizielle Kirche Beifall heischend in der Spur des rot-grünen und inzwischen grün-schwarzen Zeitgeistes. Aufstehen mit der Kraft des Auferstanden und Widerstand gegen den vormundschaftlichen Staat mit inzwischen autoritären Zügen? Fehlanzeige! Den Begriff der „Kirche im Sozialismus“ hatte seinerzeit federführend Horst Kasner geprägt. Aus dem Pfarrhaus des „Roten Kasner“ stammen wesentliche Impulse für die moderne Theologie der Kirche in der DDR und die derzeitige Bundeskanzlerin Angela Merkel geborene Kasner.

Heutzutage sind Evangelische Kirchentage kaum von Parteitagen der Grünen zu unterscheiden, was Themen und Referenten (und Refer***enten***INN***en) betrifft, samt Obama und Dalei-Lama …

Und nun noch das offene Bündnis mit der demokratiefeindlichen ANTIFA, die auch mit Gewalt neue Verhältnisse schaffen will. Schon lange hat die Kirche das „Schwarz-Rot-Gold“ der nationalen Freiheitsbewegung geknickt – wie auch Merkel angewidert von der deutschen Flagge am Wahlabend 2013. (Und wer erinnert sich noch an das zitternde Etwas, wenn beim Empfang von Staatsgästen die deutsche Nationalhymne ertönte?) Wohin geht die Reise?

Ignazio Silone hatte es so auf den Punkt gebracht: Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus». Wem das noch nicht aufgefallen ist: Die ANTIFA-Flagge zeigt sich in „Schwarz-Weiß-Rot“, den Farben der Hakenkreuz-Fahne. Zugegeben, das Zeichen in der Mitte hat sich etwas geändert.

Inzwischen hat auch die vormals standhafte Sächsische Landeskirche ihr Schlepperschiff und lockt Leute auf gefährlichen Wegen aus den Tiefen Afrikas und Asiens ins Verderben. Landesbischof Tobias Bilz „taufte“ ein neues „Flüchtlingsschiff“ eines Dresdner Vereins „Mission Lifeline“. Es soll künftig „Flüchtlinge“ im Mittelmeer retten. Der Verein hat ein ehemaliges Torpedofangboot der Bundesmarine zu einem „Rettungsschiff“ umgebaut. Die Kosten belaufen sich auf rund 600.000 Euro und werden aus Spenden gedeckt, heißt es.

Hart geht der Prophet Jeremia (23,11ff) im Namen Gottes mit der geistlichen Obrigkeit seiner Zeit ins Gericht:

„Denn Propheten wie Priester sind ruchlos; auch in meinem Hause finde ich ihre Bosheit, spricht der HERR. Darum ist ihr Weg wie ein glatter Weg, auf dem sie im Finstern gleiten und fallen; denn ich will Unheil über sie kommen lassen, das Jahr ihrer Heimsuchung, spricht der HERR. Auch bei den Propheten zu Samaria sah ich Anstößiges, dass sie weissagten im Namen des Baal und mein Volk Israel verführten; aber bei den Propheten zu Jerusalem sehe ich Gräuel, wie sie ehebrechen und mit Lügen umgehen und die Boshaften stärken, auf dass sich ja niemand bekehre von seiner Bosheit. Sie sind alle vor mir gleichwie Sodom und die Bürger Jerusalems wie Gomorra. Darum spricht der HERR Zebaoth über die Propheten: Siehe, ich will sie mit Wermut speisen und mit Gift tränken; denn von den Propheten Jerusalems geht Ruchlosigkeit aus ins ganze Land. So spricht der HERR Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch, sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des HERRN.“

 Gott segne unser Land!

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