von Martin Reininghaus
Laut Pressemitteilung geht das bundesweite sogenannte interreligiöse Erfolgsprojekt „Weißt Du, wer ich bin?“ in die nächste Runde. Es wurde die 4. Projektphase gestartet und damit führen die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), der Zentralrat der Juden in Deutschland, die Türkisch-Islamische Union (DITIB), der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) und der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) ihr bundesweites Engagement für eine erhoffte interreligiöse Verständigung und Zusammenarbeit fort. Einzelinitiativen können mit Beträgen bis zu jeweils 15.000 Euro gefördert werden.
Scheinbar nimmt die christlich erscheinende ACK dabei in Kauf, dass sie aufgrund der Mehrheitsverhältnisse in einer überwiegend islamisch geprägten Aktion mitwirkt, sich damit dem Absolutheitsanspruch des Korans unterwirft und dieser sogar noch staatlich finanziell gefördert wird.
Gute Absicht, aber ein fataler Irrtum?
Der Titel des Projektes klingt zunächst gut. Er erzeugt ein frommes Gefühl und könnte auch von Gott stammen! Die ersten Menschen haben sich ja freiwillig von Gott getrennt und seitdem ist ihnen Gott fremd. Sie tragen aber in sich die Frage: „Wo bist du, Gott?“ Seitdem steht auch die sinngemäße Frage Gottes an den Menschen im Raum: „Weißt Du, Wer ICH bin?“ Gott möchte durch sein Wort, die Bibel, uns Menschen mitteilen, wer ER wirklich ist und wie man zu IHM finden kann. Das ist Zeichen seiner Liebe zu uns.
Die fromme Verführung!
Doch die Menschen ignorieren das Angebot ihres Schöpfers und fragen lieber ihre selbstgemachten Götter. Sie meinen, ihre jeweilige Religion sei die einzige richtige Antwort. Das ist die Chance für Satan, den Gegenspieler Gottes! Der kennt sich besser aus in Gottes Wort als jeder christliche Theologe. Und er führt die Menschheit mit verfälschten Bibelzitaten in die Irre. So verwenden fast alle Religionen oberflächlich gut klingende Worte über Frieden, Ewigkeit, Schuld, Versöhnung etc. und sie haben damit Erfolg auch bei Christen. Und diese durch Satans Einfluss abgefälschten Aussagen werden dann als gemeinsame Grundlage für religionsübergreifende Aktionen genommen. Satan hat damit sein Ziel erreicht, Menschen vom einzig zu Gott führenden Weg der Bibel abzubringen. Er hat für diese Menschen den ewigen Frieden, die ewige Gemeinschaft mit unserem Schöpfer zerstört.
Sei kein „Gaffer“ bei dieser Katastrophe!
Willst Du nur zuschauen, wie die Menschen auf ihrem Irrweg der Religionen zur Hölle fahren? Wenn Du Jesus Christus wirklich als Deinen Erlöser angenommen hast, dann lässt es Dir doch keine Ruhe, dass so viele Menschen den wirklichen Frieden mit Gott und so auch in menschlicher Gemeinschaft an falscher Stelle suchen! Im Straßenverkehr käme doch niemand auf den Gedanken, mit einer „Gemeinschaft der Geisterfahrer“ zusammen zu arbeiten, weil ja auch so viele Gemeinsamkeiten mit den anderen Fahrern auf der Autobahn bestehen. Vielleicht findest Du eine Möglichkeit, andere Menschen auf den einzigen Weg, die Erlösung durch Jesus Christus, hinzuweisen. Gott hilft Dir!
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Reininghaus Michael meint
Die Talfahrt nimmt rasant zu, auf der sich immer steiler abwärts neigenden Rampe. Die noch munteren Gaffer am Rande des verwirrten Menschenstromes werden bald mitgerissen in die absolute Gottesferne. Die Zeit scheint knapp, die Atemluft dünn, der Verstand blaß zu werden. Weiter, immer weiter entfernen sich Menschen von ihrem Schöpfer und wir sehen es deutlich und klar. „Die Gemeinschaft der Geisterfahrer“ – ein gelungenes Beispiel hier in diesem deutlichen Beitrag! Gemeinsam in die falsche Richtung! Noch schenkt uns Gott Zeit zur Umkehr und sendet uns Zeichen der Zeit, um den Irrtum zu erkennen. Umkehr, sofort wenden und zurück auf den einzigen Weg der Erlösung! Danke, Martin, für diesen wichtigen Anstoß !