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Antisemitismus ist Gotteslästerung – Gedanken zum Holocaust-Gedenktag 2020

Israel- und Islamexperte Herbert H. Nowitzky Foto: privat

von Herbert Nowitzky

Trauer und Scham über das, was Deutsche – nicht alle, aber viele – an Juden begangen haben. Als Christ bin ich zutiefst traurig darüber, dass wir noch immer nicht als Ganzes an der Seite ISRAELS stehen und uns erinnern, dass Juden die Wurzel unseres Glaubens sind (Römer 9-11), dass JESUS ein Jude war und zugleich unser Gott, Erlöser und HERR. Ohne das jüdische Volk wäre unsere Errettung nicht denkbar, die christliche Kirche hätte keine Existenzberechtigung.

Dennoch kann ich die üblichen Gedenkreden unserer Politiker und Kirchenleiter gerade an diesem Tag nicht mehr hören! Sind nur tote Juden zu beweinen und die lebenden Juden gleichgültig oder gar hassenswert? Steinmeier, Merkel, Schäuble und die ganze Führungsriege tun alles, um den Staat der Juden, die einzige Demokratie und GOTTES auserwähltes und noch immer geliebtes Volk inmitten islamischer Diktaturen zu desavouieren. Dabei haben wir den Juden doch so vieles auf allen Gebieten zu verdanken. Und wir Christen verdanken ihnen die Bibel, GOTTES WORT an uns zu unserem Heil und für ein gelingendes Leben!

ISRAEL heißt: Streitet für GOTT

Die Politik unserer Regierung richtet sich schon seit mehreren Jahren gegen ISRAEL (=„Streitet für GOTT“). Vor zwei Jahren behauptete die Kanzlerin, der Islam gehöre „unzweifelhaft“ zu Deutschland. In einem Aspekt hat sie dabei sogar Recht: der Koran ist ein durch und durch antisemitisches und antichristliches Buch. Seit geraumer Zeit besteht auch ihre Anordnung, dass in den UN bei den ständige Resolutionen der „Völkergemeinschaft“ gegen ISRAEL Deutschland auch immer gemeinsam mit den muslimischen Staaten gegen ISRAEL stimmt, sich nicht (wenigstens) der Stimme enthält. Die drei letzten SPD-Außenminister, darunter auch der jetzige Bundespräsident, haben sich bei gelegentlichen Besuchen auch immer gegen die gewählte Regierung gestellt und gemeinsam mit linken Gruppen Netanjahu das Leben erschwert. Steinmeier ehrte  sogar vor einigen Monaten einen der größten Feinde der Juden, Arafat, mit einem Kranz an dessen Grab in Ramallah. Trotzdem verurteilt er heute viele Bürger als Antisemiten und Nazis, die gar keine sind. Wie kann man nur so heucheln? Auch zu Gabriel, jetzt im Deutsche Bank – Vorstand, und zu Maas ließe sich einiges sagen.

Warum dürfen in Berlin jedes Jahr Moslems und Linke (!) am „Jerusalem-Tag“ öffentlich die Zerstörung ISRAELS fordern und Transparente u.a. mit „Juden ins Gas!“ mit sich führen? Noch dazu unter Polizeibegleitung! Wie vereint sich das mit der deutschen Staatsräson, an der Seite ISRAELS zu stehen? Dieser Al Quds-Tag war einst von Großajatollah Komeini eingeführt worden und ruft zur Zerstörung des „Krebsgeschwürs Israel“ auf.

Den „Palästinensern“ geht es besser als Entwicklungsländern

Warum anerkennt die Bundesregierung Jerusalem nicht endlich als ISRAELS Hauptstadt, ist doch diese heilige Stadt Zentrum der 3000 Jahre alten jüdischen Geschichte? Warum will sie dieses kleine Land, so groß wie Hessen,  das GOTT viele Male in der Bibel Sein „Eigentum“ nennt, teilen und Jerusalem den Arabern überlassen? Die Araber haben doch seit 1948 bereits den weitaus größeren Teil von „Palästina“, nämlich Jordanien zugesprochen bekommen! Das „West-Jordanland, ISRAELS Kernland Judäa und Samaria,  annektierten sie damals widerrechtlich und hätten bis 1967 den heute angeblich so  erwünschten Kleinststaat „Palästina“  errichten können.  Doch das geschah nicht, sie wollen mehr!

Warum pumpt die Regierung Merkel/Scholz jährlich unkontrolliert und nicht zweckgebunden „Entwicklungshilfe“ in sechsstelliger Millionenhöhe nach Gaza und in die PA-Gebiete? Deutsche Steuerzahler kommen nun auch  auf für die von Präsident Trump eingefrorenen Millionen in gleicher Höhe an die dortigen Terrororganisationen u.a. an die HAMAS – übrigens auch ohne Parlamentsbeschluss! Den „Palästinensern“ geht es weitaus besser als vielen anderen Entwicklungsländern – trotz gegenteiliger „Berichte“ in unseren staatlichen Medien –  da sie außerdem u.a. auch von Qatar und Iran reichlich versorgt werden.

Kirchen befürworten Boykott gegen ISRAEL

Last but not least sind auch die Kirchen zu erwähnen. Noch vor der Politik forderten sie die Teilung ISRAELS und befürworteten den Boykott israelischer Waren (ÖRK und LWB)! Ist diese Haltung nicht auch extrem antisemitisch?

Wegen aller dieser schlimmen Dinge sollten deutsche Politiker und Kirchenführer weder am Holocaust-Gedenktag noch sonst an Gedenktagen zur Judenvernichtung Reden halten – es sei denn, sie seien von wirklicher Trauer und Scham erfüllt!

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