AG Welt e.V.

Islamisches Totengebet im Münchner Liebfrauendom

(AG WELT) Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes im Dom „Zu Unserer Lieben Frau“ in München ließ man am vergangenen Samstag den Penzberger Imam Benjamin Idriz ein islamisches Totengebet anstimmen.

Kirchenführer wie Bayerns evangelischer Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und der Münchner Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hatten dazu eingeladen.

Nicht nur, dass gemeinsam mit Muslimen Gottesdienst gefeiert wurde, ist eine Lästerung des wahren Gottes. Vor der aufgestellten Kulisse mit einem hölzernen Boot, das die Fahrt von „Flüchtlingen“ über das Mittelmeer symbolisieren sollte, sprach Marx zu den Dombesuchern: „Die Menschen, die im Mittelmeer ertrinken, sind Christus“, weil sich Christus seiner Ansicht nach „mit jedem“ identifiziere, „der Opfer wird“.

Damit stellt dieser Katholik nicht nur Gottes Wort vollkommen auf den Kopf, sondern schreibt auch all jenen ertrunkenen Menschen eine Opferrolle zu, die nach Wohlstand getrachtet und dafür ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben. Solches Handeln aber ist ein selbstverschuldeter Skandal dieser Menschen, den die Kirchen in Deutschland für ihre Zwecke der Irreführung politisch missbrauchen.

Wenn dann unterstützend Bedford-Strohm posaunt, dass es sei gut, „Allianzen der Humanität“ auch mit Nichtchristen zu bilden, verbiegt er den Auftrag der Kirche Jesu Christi und führt ihn ad absurdum.

Die mobile Version verlassen