von Thomas Schneider
Wenn jemand heute öffentlich wagt, Menschen zu einem Leben nach Gottes Schöpfungsplan einzuladen, muss mit starkem Gegenwind rechnen. Bezeichnet er dann, im Vergleich zum biblischen Menschenbild, die Ideologie des Gender Mainstreaming als „totalitären Gesellschaftsentwurf“, muss er mit einer Strafanzeige rechnen.
Mit seiner neuen CD „Von Mann, Frau und Kind“ stellt sich der 1947 in Ost-Berlin geborene Liedermacher Jörg Swoboda (Buckow bei Berlin) dieser Konfrontation. Bereits mit dem ersten Satz im Begleitheft der Audio-Scheibe, nämlich mit der Frage: „Lest ihr denn die Heilige Schrift nicht?“, richtet sich Swoboda mahnend an diejenigen in unserer Gesellschaft, die bibelkonträre Lebensweisen gutheißen und befördern.
Der Liedermacher verweist auf den Wahrheitsanspruch der Worte Jesu im Matthäusevangelium (19,4-6), wonach „Gott am Anfang Mann und Frau schuf und sagte: Ein Mann verlässt seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele. Sie sind also eins und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.“
In seinen Liedern spricht der pensionierte Pastor im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden genau das an, was selbst in christlichen Gemeinden kaum noch diskutiert oder ernsthaft hinterfragt wird: Sexualität außerhalb der Ehe, Zusammenleben ohne Trauschein, Ehekrise und Scheidung, sexuelle Vielfalt, gleichgeschlechtliche Partnerschaften, Erziehung von Kindern durch Homosexuelle.
In seinem Lied „Eins plus eins wird drei“ heißt es beispielsweise:
„Sind für das Kind zwei Männer
oder nur zwei Frauen da,
dann fehlt ein Elternteil dem armen Kind.
Ein Mann kann keine Mama sein,
und keine Frau Papa.
Wer das nicht einsehen will, der stellt sich blind.“
Die Schöpfungsordnung umzudrehen, betont Swoboda, stelle Gott dem Menschen „niemals frei“. Europa baue an einem „Gender-Turm“, – „Willkommen in Absurdistan!“. Doch auch der Turm zu Babel sei nach einem „Allmachtswahn“ zusammengebrochen.
„Und viele plappern Gender nach, als ob sie jetzt meschugge sind.
Doch nach wie vor zeugt nur der Mann, und nur die Frau bekommmt ein Kind.“
Swoboda singt gegen den gesellschaftlichen Trend und lässt auch auf Unrecht in der früheren DDR zurückblicken:
„Die Schule, wieder linientreu, tut auch, was man von ihr verlangt.
Die Geistesschmiede der Nation an Genderitis schwer erkrankt.“
Swobodas neue CD ist ein Aufruf zur Annahme der wunderbaren Schöpfungsordnung Gottes in Mann, Frau und Kind und zugleich Mahnung gegen sexuelle Vielfalt, Gleichgültigkeit und Anbiederei.
Dem Liedermacher sei Dank für seine eindeutig und klar formulierten Lieder, von denen er einige gemeinsam mit dem bekannten Evangelisten und Pfarrer Dr. Theo Lehmann (Chemnitz) getextet hat.
Der singende Baptist empfiehlt die neue CD für Gemeindeseminare oder auch als Geschenk bei Trauungen. Swoboda ist Vater von vier Kindern und Großvater von sieben Enkeln und ehrenamtlich Vorsitzender der Deutschen Evangelistenkonferenz. Er ist einer der bekanntesten christlichen Liedermacher Deutschlands.
Die CD kann HIER bestellt werden.
Peter Krebs meint
Bravo!
Wir Christen sollten genauso mutig gegen den Zeitgeist angehen!
Hans-Jürgen Arnhold meint
Beim lesen dieser Nachricht wurde ich unwillkürlich an Laodicäa erinnert.
Wilfried Schroth meint
Lieber Jörg, danke für Deinen Mut! Vielleicht bald wieder in Magdala. Schalom