von Michael Kotsch
Millionen Menschen feierten in deutschen Großstädten den Übergang ins neue Jahr 2016. Bei verhältnismäßig angenehmen Temperaturen blieben viele auch längere Zeit im Freien. Für mehrere hundert Frauen aus Köln, Hamburg und Stuttgart endete die Nacht jedoch alles andere als schön.
Auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln hatten sich am Silvesterabend rund 1000 junge Männer mit arabisch- nordafrikanischem Hintergrund versammelt. Rücksichtslos und organisiert gingen sie insbesondere gegen deutsche Frauen vor. Dabei kreisten jeweils einige Männer die entsprechende Frau ein und begannen sie an Brüsten und Geschlecht zu begrabschen. In manchen Fällen wurden Frauen gegen ihren Willen geküsst, einigen wurde gewaltsam ihr Slip ausgezogen, in einem Fall kam es zu einer Vergewaltigung. Den meisten Frauen wurden dann außerdem ihr Smartphone, das Geld und weitere Wertsachen abgenommen.
„…Angst, die Lage könnte eskalieren“
Einige der Opfer und Zeugen haben sich zwischenzeitlich öffentlich geäußert: „Die Stimmung war aggressiv. Plötzlich wurde ich von hinten – ohne dass mein Freund es sah – von mehreren Männern angegrabscht. Ich kann sagen, dass es mehrere waren, da zeitgleich Hände an meinen Brüsten und an meinem Po waren.“ „Frauen wurden eingekreist, Leute, die sich einmischen wollten, wurden bedroht.“ „Ich hatte das Gefühl, die Polizei und die Sicherheitsleute der Bahn waren nicht nur überfordert, sondern hatten auch Angst, die Lage könnte eskalieren.“
„…eine völlig neue Dimension der Gewalt“
Allein in Köln gingen in diesem Zusammenhang 90 Anzeigen ein. In einer ersten Stellungnahme äußerte sich der Innenminister von NRW Ralf Jäger allarmiert zu den massiven Übergriffen: „Wir nehmen es nicht hin, dass sich nordafrikanische Männergruppen organisieren, um wehrlose Frauen mit dreisten sexuellen Attacken zu erniedrigen.“ Arnold Plickert von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) kommentierte: „Das ist eine völlig neue Dimension der Gewalt. So etwas kennen wir bisher nicht.“
Der äußere Beobachter stellt sich natürlich auch die Frage, wieso sich ausländische Menschen so verhalten, wenn sie doch vorgeblich gerade von Folterung und Tod gerettet wurden. Nirgends auf der Welt behandelt man so die Menschen, die einem Aufnahme und Schutz anbieten.
Fremde Frauen als Freiwild
In vielen ihrer Heimatländer hören Araber und Nordafrikaner nach wie vor, wie unmoralisch und schwach die europäischen Länder seien. Viele haben gelernt in religiöser und kultureller Überheblichkeit auf die vorgeblichen Christen des Westens herabzuschauen. Durch freizügige europäische und amerikanische Fernsehproduktionen fühlten sie sich darin bestätigt, lange bevor sie nach Deutschland eingereist waren. Ein Großteil der arabischen Männer ist durch ihre Sozialisation darauf geeicht, die „Ehre“ ihrer weiblichen Familienmitglieder um jeden Preis zu schützen. Fremde Frauen aber, noch dazu wenn sie sich nach ihrer Meinung freizügig in der Öffentlichkeit bewegen, gelten als leicht verfügbares Freiwild.
Für arabische Männer sind deutsche Polizisten schwach
In den Heimatländern hatten die arabisch-nordafrikanischen Täter die Polizei als konsequent bis rücksichtslos erlebt. Obwohl man über die staatliche Gewalt alles andere als begeistert war, akzeptierte man sie gezwungenermaßen. Europäische Polizisten werden von selbstbewussten arabischen Männern aufgrund ihres zurückhaltenden Auftretens und des engen gesetzlichen Rahmens häufig als schwach und harmlos wahrgenommen.
Täter werden sich bestätigt fühlen…
Bei Vorfällen wie den massenhaften Übergriffen arabischer- nordafrikanischer Männer ist es absolut notwendig nicht abzuwiegeln oder peinlich berührt zum Alltagsgeschäft überzugehen, sondern vehement durchzugreifen. Denn nur so eine Reaktion hat genügend Signalwirkung, um zukünftig ähnliche Vorkommnisse unwahrscheinlicher zu machen. Anderenfalls fühlen sich diejenigen jungen Männer bestätigt, die in ihren Heimatländern als gewaltbereite Machos erzogen wurden. Dann werden sich die deutschen Innenstädte schnell leeren und Schlägereien zwischen unterschiedlichen ethnischen Gruppen gehören bald zum Alltag. In manchen Stadtteilen ist es bereits heute soweit, dass junge Frauen sich abends nicht mehr alleine auf die Straße trauen. Kommt es nach diesen Vorfällen in Köln, Hamburg und Stuttgart nur zu sanften Verwarnungen oder langwierigen Verhandlungen werden sich die Täter und ihre Sympathisanten nur bestätigt fühlen. Das wäre dann ein wirklich tragisches Signal für das zukünftige Leben in deutschen Großstädten.
Scheitert die Integration?
Integration braucht klare Vorgaben und Werte, auf denen das künftige Zusammenleben aufbaut. Wird der Staat lediglich als Veranstalter von Willkommensfesten, als Versorgungsträger und Beschützer der Täter wahrgenommen, scheitert die Integration ehe sie noch wirklich begonnen hat. Wenn in jeden Flüchtling von staatlicher Seite aus jährlich 10 000 Euro investiert werden, sollten Forderungen und Erwartungen auch durchgesetzt werden.
Erfolgreiche kulturelle Integration braucht lange, wenn sie überhaupt gelingt. In den meisten Ländern führen die unterschiedlichen religiösen und kulturellen Prägungen verschiedener Bevölkerungsgruppen selbst noch nach zwei oder drei Generationen zu erheblichen Spannungen und gelegentlich sogar zu blutigen Bürgerkriegen.
Wenn Frauen Komplimente bekommen
Manche Frauen fühlen sich von der massiven Aufmerksamkeit orientalischer und afrikanischer Männer geschmeichelt. Jede auch nur durchschnittlich hübsche Frau bekommt plötzlich immer wieder zu hören wie einzigartig ihre Augen oder Haare sind und, dass sie absolut begehrenswert sei. Und welche Frau hört das nicht gerne. Von deutschen Männern, die über Jahrzehnte hinweg zu Zurückhaltung und Gleichberechtigung erzogen wurden, bekommen sie solche Komplimente nicht so häufig zu hören.
Frauen als leicht verfügbare Sexualobjekte
Ehe sie sich versehen werden viele Frauen allerdings auch mit den unerwünschten Nebenwirkungen orientalischen Machismo konfrontiert: Man wird auch dann noch mit Liebesbezeugungen verfolgt, wenn man lieber seine Ruhe haben will oder wenn der eigene Freund neben einem steht. Schnell steht man auch in der Gefahr, beschimpft oder bedrängt zu werden, wenn man auf die plumpe Anmache nicht wie erwünscht reagiert. Oft werden Frauen lediglich als leicht verfügbare Sexualobjekte eingeordnet.
Wenn man sich trotzdem auf eine Beziehung einlässt, endet die etwa doppelt so häufig in einer unschönen Trennung wie Ehen zwischen Personen mit gleichem kulturellem und religiösem Hintergrund, haben langjährige statistische Untersuchungen gezeigt. Gerade in Beziehungen zu arabisch-islamischen Partnern fühlen sich viele europäischen Frauen schnell eingeengt, nicht ernst genommen und unterdrückt.
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Erstveröffentlichung auf www.facebook.com/michael.kotsch
Manfred Wörz meint
Ein Gedanke:
Vor kurzem sah ich mir auf Youtube Originale Filmaufnahmen über die Vertreibung von Deutschen aus den von Hitler besetzten Gebieten im Osten Europas an. Millionen verloren ihr Leben, meist Frauen und Kinder. Weitere Millionen suchten Schutz und Hilfe im zerbombten Deutschland. In der Französischen Zone wurden unzählige Mädels und Frauen von zumeist Besatzungssoldaten aus den Kolonien Frankreichs, Tunesien, Algerien, Marokko, vergewaltigt.
Was macht ein Christ in einer Kleinstadt, die als ehemalige Garnisonsstadt anstelle von Soldaten jetzt über 2000 Flüchtlinge in der Kaserne beherbergt? Er verteilt Neue Testamente und Bibelteile in sieben Sprachen. Er ist sich der Geschehnisse der Sylvester-Nacht bewusst. Er verteilt und hat sehr viel Freude dabei. Er denkt nicht daran, dass vor ihm ein Vergewaltiger stehen könnte, sondern er betet, auch in der Nacht und verteilt und verteilt an Verlorene!
Er hofft dabei, dass die Zeit kommt, in der Flüchtlinge untereinander das Evangelium von Jesus Christus weitergeben. Auch dafür betet er!
Jutta meint
Ich hoffe nur, dass auch die geschädigten Frauen seelsorgerlich begleitet werden und man auch an sie das Wort Gottes richtet. Ich warte noch auf ein tröstendes Wort seitens der „Kirchenoberen“.
Wer hierher kommt, hat sich zu benehmen. Zuallererst mal. Er hat die Gesetze und die Gepflogenheiten des Landes zu respektieren.
Menschen, die aus der Not kommen, benehmen sich anders.