von Thomas Schneider
Vor wenigen Tagen hat die US-Amerikanerin Emily Lett die Tötung ihres ungeborenen Kindes ins weltweite digitale Netz gestellt.
In ihrer Begründung zur Veröffentlichung des Videos heißt es, dass es „nicht viele positive Geschichten über Abtreibung“ geben würde.
In dem mehr als drei Minuten langen Film wird gezeigt, wie Lett auf dem Operationstisch liegt, die Kamera direkt auf ihr Gesicht gerichtet. Sie erlebt die Tötung ihres Kindes bewusst mit, da sie nur örtlich betäubt wurde.
Zerstückeltes Kind – ihr eigen Fleisch und Blut
Nach dem Tötungsdelikt lächelt Klett, die ihr eigenes Kind aus dem Mutterleib herausreißen ließ, in die Kamera. Hätte Klett auch dann noch in die Kamera gelächelt, wenn der zerstückelte Leib ihres Kindes in ihre „Mutter“-Hände gelegt worden wäre? Schließlich war es doch ihr eigen Fleisch und Blut.
Der mit dem harmlosen Begriff „Abtreibung“ bezeichnete medizinische Eingriff ist nichts anderes als Tötung auf Verlangen. Auf bestialische Weise wird ein Menschenleben zu Tode gebracht.
Klett habe nach eigenen Angaben gewusst, dass sie das Richtige tue. Sie habe sich hinterher weder schlecht noch schuldig noch traurig gefühlt. Und sie wolle sich von niemandem vorschreiben lassen, wie sie sich nach einer getroffenen Entscheidung zu fühlen hat.
Mit ihrem öffentlichen Auftritt wollte diese US-Amerikanerin für gesellschaftliche Toleranz und Meinungsfreiheit kämpfen und opferte dafür ihr Kind in einem mörderischen Szenario auf dem Altar des Zeitgeistes. Teuflisch!