(AG WELT) Aus einer ehemaligen ALDI-Filiale in Hanau soll eine Moschee mit zwei Minaretten entstehen. Das berichtet die Frankfurter Rundschau.
Mit den zwölf Meter hohen Türmen will die ansässige Ahmadiyya-Gemeinde auf die islamische Religion aufmerksam machen.
Baugenehmigung trotz Unterschriftensammlung
Bereits Ende des Jahres wollen sich etwa 200 Muslime in dem früheren Discounter treffen. Man wolle die Moschee nur für Gebete und gelegentliche Treffen nutzen. Nach Informationen der Stadt Hanau liege die Hauptnutzungszeit täglich zwischen 17 und 22 Uhr.
Die künftige Moschee liegt mitten in einem Gewerbegebiet. Gegen den geplanten Moscheebau habe es Unterschriftensammlungen gegeben. Dennoch sei die Baugenehmigung erteilt worden.