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Wenn Forscher ohne ihren Schöpfer rechnen

Forscher errechnen Todesjahr der Erde. Foto: Thomas Schneider
Forscher errechnen Todesjahr der Erde.
Foto: Thomas Schneider

Von Thomas Schneider

Astronomen der University of East Anglia in Norwich (England) hätten berechnet, dass der Erde in rund 1,75 Milliarden Jahren ein schreckliches Ende bevorstünde, heißt es in einem SPIEGEL ONLINE– Bericht von heute.

An sich wollte das Forscherteam um Andrew Rushby in die sogenannten habitablen Zonen nach Leben im All suchen und seien dabei darauf gestoßen, dass die Erde bereits 70 Prozent ihrer Lebenszeit hinter sich habe. Für die Forscher sei damit das Ende der Erde, wenn dies auch erst nach mehr als einer Milliarde Jahre kommen würde, berechnet. Sie werde immer heißer und kein Mensch könne etwas dagegen tun. Doch dem Menschen bliebe ein Trost: Er könne, wenn er dann noch existiere, auf den Mars ausweichen, da dieser Planet dann in einer bewohnbaren Zone zur Sonne stehen würde.

„Die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen“

Wird der, der Himmel und Erde gemacht hat, über die erzielten Forschungsergebnisse schmunzeln? Vielleicht! Nach seinem Wort steht jedenfalls fest, dass die Menschen vergehen werden „vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.“ Aber den Zeitpunkt dafür kennt allein Gott. Das sollten Wissenschaftler immer im Blick haben, wenn sie Berechnungen ohne ihren Schöpfer anstellen.

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