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Kauder: „Muslime sollen Moscheen bauen“

Kandidatenprospekt Volker Kauder. Foto: PR
Kandidatenprospekt Volker Kauder. Foto: PR

(AG WELT) Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder sagte gestern gegenüber der Zeitung „Die Welt“:

„Wer für Religionsfreiheit eintritt, muss anderen Religionen ihren Spielraum lassen. Deshalb sollen Muslime in Deutschland Moscheen bauen“.

Er widerspreche der Ansicht, Religion sei Privatsache. Religion müsse „im öffentlichen Raum“ stattfinden können, so Kauder.

Der Fraktionschef der C-Parteien engagiert sich seit langem für verfolgte Christen und beklagt, dass es Christen weltweit immer schwerer hätten. Kauder wörtlich:

„Überall dort, wo Muslime die Mehrheit stellen, kommen Christen mehr und mehr unter Druck. Religion darf aber nicht zum politischen oder kulturellen Machtinstrument werden.“

Kauder hat über den Verlag „Stiftung Christliche Medien (SCM) Hänssler“ ein Buch mit dem Titel „Verfolgte Christen. Einsatz für die Religionsfreiheit“ herausgegeben, das gestern in den Handel gegangen ist.

Kommentar

Dass sich ein deutscher Politiker, und dann auch noch einer aus der CDU, für verfolgte Christen stark macht, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Wenn aber dann der gleiche Politiker verkennt, welches Ziel der Islam nach koranischer Lehre verfolgt und Muslime in Deutschland zum Ausbau monumentaler Machtstrukturen ermuntert, bestellt er den Acker für eine Christenverfolgung in Deutschland. Wer will ausschließen, dass Muslime eines Tages in Deutschland „die Mehrheit stellen“. Dann kommen auch hierzulande, wie Volker Kauder (für andere Länder) richtig erkannt hat, „Christen mehr und mehr unter Druck“.

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