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Aktuelle Seite: Start / Religionen / NRW stellt „interreligiösen Kalender 2012“ vor

NRW stellt „interreligiösen Kalender 2012“ vor

Geschrieben von Thomas Schneider am 6. Januar 2012

NRW stellt "interreligiösen Kalender" vor. Foto: Screenshot
NRW stellt "interreligiösen Kalender" vor. Foto: Screenshot

(AG WELT) Die Staatssekretärin Zülfiye Kaykin von der nordrhein-westfälischen Landesregierung stellte in dieser Woche einen „interreligiösen Kalender 2012“ vor.

Der großformatige Wandkalender enthalte sämtliche religiöse Festtage der wichtigsten Glaubensgemeinschaften im Bundesland NRW. Er sei, laut einer vom zuständigen Landesministerium veröffentlichten Presseerklärung, ein Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnis. Die Staatssekretärin mit Migrationshintergrund erklärte:

„Die große Vielfalt unseres Landes spiegelt sich auch in den verschiedenen religiösen Festtagen der Menschen wider, die in Nordrhein-Westfalen leben.“

In dem Kalender fände man beispielsweise Daten zum orthodoxen Weihnachtsfest, den Geburtstag des „Propheten Mohammed“ oder auch das jüdische „Fest der Bäume“. Aber auch christliche Feiertage seien in dem Kalender aufgeführt.

Die Kalenderaktion sei, so die Regierung, eine flankierende Maßnahme zur Unterstützung der Integration. Dem vorausgegangen sei die Zuteilung der Einwanderungsproblematik zu einem Ministerium und die mit Änderung des Landesschulgesetzes durchgesetzte Einführung des „Islam“ als Unterrichtsfach.

Die aus der Türkei stammende Kaykin ist seit dem 16. Juli 2010 Staatssekretärin für Integration beim Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und seit Dezember 2011 Mitglied des Bundesvorstandes der SPD. Von 2005 bis Mai 2010 war sie als hauptamtliche Geschäftsführerin der Begegnungsstätte an der DITIB-Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh tätig. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (türkisch Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) untersteht der Leitung und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara, also indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten.

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