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Sonntagsblatt: „Queerfreundliche Reiseziele“

Screenshot Zeitungsausschnitt

von Thomas Schneider

Von einem unserer Abonnenten erhielt ich heute einen Zeitungsausschnitt vom 1. März 2025 mit der Überschrift „Queerfreundliche Reiseziele weltweit – Entdecken Sie die aufregendsten Städte und Orte, die LGBTQIA+ freundlich sind und eine unvergessliche Reise garantieren“.

Das Sonntagsblatt der Nordwestzeitung Oldenburg bietet auf einer halben Seite Reiseziele für Menschen, die es schöpfungsgemäß nicht gibt. Also für Menschen, die sich einbilden, weder Mann noch Frau zu sein, die ihre von Gott gegebene Identität ablehnen und/oder den Auftrag des Schöpfers ablehnen, sich zu vermehren.

Zur Erklärung für Menschen, die sich ausschließlich zum anderen Geschlecht (ein Mann zu einer Frau oder eine Frau zu einem Mann) hingezogen fühlen: LGBTQIA+ ist eine Abkürzung für solche Menschen, die sich in ihren Vorstellungen selbst als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell/transgender, queer, intersexuell und/oder asexuell bezeichnen.

In der medial angepriesenen Entdecker-Tour ist auch die Stadt Tel Aviv in Israel zu finden. Der Anbieter, Andreas Unterberg, schreibt dazu in seinem Beitrag: „Tel Aviv hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ziel für LGBTQIA+ Reisende entwickelt. Die Stadt bietet eine offene und tolerante Atmosphäre sowie eine pulsierende Nachtleben-Szene. Besonders die jährliche Pride Parade, die am Strand von Tel Aviv stattfindet, zieht tausende Besucher an … .“

Auch das ist Israel, aber ganz sicher nicht das auserwählte Volk Gottes. Unser Abonnent kommentiert die Einladung der Nordwestzeitung, einer Regionalzeitung für das nordwestliche Niedersachsen, mit den Worten: „Diese Leute treiben es mit aller Gewalt auf die Spitze und fordern Gott heraus.“ Diesem prägnanten Kommentar ist nichts hinzuzufügen.

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