AG Welt

Gebetsinitiative für Staat, Volk und Vaterland

Jakob Tscharntke, Foto: privat
Jakob Tscharntke, Foto: privat

von Jakob Tscharntke

Liebe Mitbeter,

denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir“ (Jesaja 60,2).

Das ist eine Beschreibung der Lage zur Zeit der Wiederkunft Jesu und zugleich eine Verheißung für sein auserwähltes Volk Israel.

Wir sehen seit Jahren, wie sich die Finsternis mehr und mehr auf der Erde ausbreitet und Dunkel die Völker einhüllt. Beispiele könnten unzählige genannt werden.

Schauen wir auf unser Land: kann der total entgrenzte Wahnsinn hier drastischer demonstriert werden als mit folgendem Fall? Da terrorisiert ein radikaler Muslim andere Asylbewerber in Rheinland-Pfalz. Obwohl sein Asylantrag unanfechtbar abgelehnt ist und von ihm offenbar eine permanente Gefahr ausgeht, ist es angeblich rechtlich nicht möglich, ihn abzuschieben. Stattdessen hat der Landkreis einen teuren Sicherheitsdienst angeheuert, der den allgemeingefährlichen Afghanen nun wohl rund um die Uhr bewacht, um den von ihm potentiell ausgehenden Schaden in Grenzen zu halten. Monatliche Kosten dem Bericht zufolge sage und schreibe 40.000,- €. In Worten: vierzigtausend Euro pro Monat. Nur für den Sicherheitsdienst für eine einzige Person!

Man fragt sich: wann werden Sicherheitsdienste angeheuert, um die Schäden in Grenzen zu halten, die von Habeck, Scholz, Faeser und Co. ausgehen? Wäre da nicht möglicherweise auch eine Rund-um-die-Uhr-Bewachung angesagt?

Dann rufen zwei kurz nacheinander erfolgte rätselhafte Flugzeugunglücke in den USA eine gewisse Verwunderung hervor. Da fliegt zwar bei Nacht aber doch sehr guten Sichtverhältnissen

ein Ausbildungsmilitärhubschrauber in eine anfliegende Passagiermaschine. Soweit manchen Bildern zu entnehmen, dreht die Passagiermaschine nach rechts ab und versucht, die Kollision zu vermeiden, aber der Hubschrauber dreht in dieselbe Richtung, vom Hubschrauber aus betrachtet damit nach links, und verursacht so den Crash. Ein Vorfall, der nach menschlichem Ermessen eigentlich unmöglich eintreten kann. Man fragt sich unwillkürlich: war das wirklich ein Unfall, oder waren an Bord der Passagiermaschine Personen, die aus dem Weg geräumt werden sollten?

Ähnlich rätselhaft der Absturz eines Learjets bei Philadelphia. Die wesentlichen Insassen waren offenbar eine junge Frau, die in Philadelphia medizinisch behandelt worden war, samt ihrer Mutter. Beide befanden sich nun auf dem Rückflug nach Mexiko. Mit an Bord Pilot und Co-pilot sowie zwei medizinische Begleiter. Nun dürfte naheliegen, daß nicht jede beliebige Mexikanerin in den USA medizinisch behandelt wird und dann im Learjet samt medizinischer Begleitung nach Mexiko zurückfliegen kann. Es ist vielmehr davon auszugehen, daß es sich um Angehörige von Mexikos Superreichen handelt. Videoaufnahmen legen nahe, daß das Flugzeug schon in der Luft beschädigt war, wie ein rauchender Komet abstürzte und auf dem Boden einschlug. Auch hier die Frage: Unfall, oder wurde da jemand aus dem Weg geräumt bzw. der entsprechenden Familie gegenüber eine Warnung ausgesprochen?

Wir wissen es nicht! Aber im zunehmenden Dunkel dieser Weltzeit ist vieles denkbar. Wir beten jedenfalls für die Angehörigen der Opfer. Und halten weiter an am Gebet für die EFK-Riedlingen. Diese wartet noch auf die Entscheidung des Finanzamts bezüglich Erhalt der Gemeinnützigkeit. Außerdem hat der Anwalt der Gemeinde nun Klage eingereicht gegen das Land BW bzw. dessen VS und damit gegen die Nennung der Gemeinde im VS-Bericht als angeblich „gesichert extremistisch“.

Der Fall könnte ein Präzedenzfall sein mit entsprechender grundlegender Bedeutung auch für ähnlich gelagerte Fälle und für die Zukunft mit ausschlaggebend sein, ob der sogenannte VS tatsächlich damit durchkommt, quasi nach Belieben regierungskritische Äußerungen für staatsfeindlich zu erklären und die davon betroffenen Personen und Organisationen allen dadurch möglicherweise ausgelösten Repressalien auszuliefern. Es geht hier eben nicht einfach um eine belanglose „Nennung“, sondern um einen Vorgang, der einen Rattenschwanz an existenzbedrohenden Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Beten wir, daß die Gerichte Recht sprechen und politischer Beliebigkeit und Willkür deutliche Grenzen setzen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung muß in diesem Land dringend wieder ernster genommen und besser geschützt und gerichtlich durchgesetzt werden! Das ganze Verfahren hat deshalb grundlegende Bedeutung für den Erhalt der Demokratie und des Rechtsstaates in unserem Land!

Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohlauf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du deinem Volke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnädig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.
  2. Mit dir, du starker Heiland du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu streiten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebenskron erringen.

Lesen von Psalm 2

1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

Gebet

Wir wollen heute ganz besonders beten,

Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:

O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.

Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.

Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?

Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.

Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …

Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!

So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!

Deinem Namen sei Ehre! Amen.

Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Drängt uns der Feind auch um und um,
    wir lassen uns nicht grauen;
    du wirst aus deinem Heiligtum
    schon unsre Not erschauen.
    Fort streiten wir in deiner Hut
    und widerstehen bis aufs Blut
    und wollen dir nur trauen.
  2. Herr, du bist Gott! In deine Hand
    o laß getrost uns fallen.
    Wie du geholfen unserm Land,
    so hilfst du fort noch allen,
    die dir vertraun und deinem Bund
    und freudig dir von Herzensgrund
    ihr Loblied lassen schallen

______________________________________

Veröffentlicht vom Netzwerk bibieltreuer Christen – Jakob Tscharntke

Die mobile Version verlassen