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Fast zwei Drittel für Legalisierung von Mord

Screenshot der von Civey per Email zugesandten Umfrage

von Thomas Schneider

Das Umfrageportal ‚Civey‘ kommt in einer repräsentativen Umfrage zum Thema ‚Recht auf Leben‘ zu einem erschütternden Ergebnis.

Zur Frage „Sollte die nächste Bundesregierung Ihrer Meinung nach Schwangerschaftsabbrüche in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft legalisieren?“ haben von den 5051 Befragten (Stand: 16.02.2025, 16:50 Uhr) 61,4 Prozent mit „Ja, auf jeden Fall“ und nur 18,4 Prozent mit „Nein, auf keinen Fall“ geantwortet.

Selbst wenn Umfragen immer mit großer Zurückhaltung zu bewerten sind, wird hier deutlich, dass fast zwei Drittel der Deutschen die Legalisierung von Mord für richtig halten. Hinter dem Schönredebegriff ‚Schwangerschaftsabbruch‘ verbirgt sich nichts anderes als das vorsätzliche Töten eines Menschen, also Mord. Denn kein Mensch hat das Recht, festzulegen, ab wann ein Mensch ein Mensch ist.

Die Bürger unseres Landes, die ihre Stimme für Mord hergeben, verdienen nichts anderes als den Zorn dessen, der alles Leben geschaffen hat. Sie jammern und weinen – und das zurecht! – wenn Kinder auf offener Straße ermordet oder von Pädophilen geschändet werden. Aber da sind ja auch die Blutlachen zu sehen, die medial über alle Kanäle gezeigt werden. Würden diejenigen, die dem Mord an ungeborenen Kindern zustimmen, einmal der bestialischen Zerstückelung eines Kindes in einer Abtreibungsklinik beiwohnen und miterleben, wie diesem Kind vorsätzlich das Leben genommen wird, sähe das Umfrageergebnis sicher anders aus.

Wer sind diese Menschen, die anderen Menschen den Tod wünschen? Sind das überhaupt noch Menschen? Ja, es sind auch Menschen und keine Tiere – nur verhalten sie sich oft schlimmer als Tiere. Auch Menschen, die morden oder zum Handlanger von Mördern werden, sind Geschöpfe Gottes. Aber sie haben sich für ein Leben ohne Gott entschieden. Und Gott hat sie den Begierden ihres Herzens ausgeliefert. Nur egoistische Gottesleugner oder scheinheilige Christen können sich für die Vernichtung von Menschenleben aussprechen, denn sie denken nur an ihren Wohlstand und das Ausleben ihrer sexuellen Triebe und lehnen jede Verantwortung für gezeugtes Leben ab.

Menschen, die sich für die Ermordnung ungeborener Kinder stark machen, wissen, dass sie sich gegen den Schöpfer dieser Kinder auflehnen und letztlich gegen ihn kämpfen. Was Menschen von diesem Schöpfer-Gott erkennen können, das ist ihnen durch Jesus Christus bekannt gemacht worden. Sie können sich also weder herausreden noch entschuldigen und werden vor Gott einmal Rechenschaft legen müssen. Denn jeder Mensch ist allein Eigentum Gottes, selbst wenn dieser Mensch noch nicht geboren wurde.

Erwarten tatsächlich diese Menschen, die mordlüstern unterwegs sind, dass sie durch das Gericht Gottes kommen? Selbst wenn sie es erwarten sollten, wird sie Christus, der Richter über Lebende und Tote, zur Hölle schicken. Kehren Mörder und Handlanger der Mörder aber um von ihren bösen Wegen und tun Buße vor dem lebendigen Gott, werden auch sie – obwohl sie Schlimmes getan haben – Gnade und Barmherzigkeit und Vergebung durch das Blutvergießen Jesu am Kreuz erfahren.

Solange Menschen ihre Schuld vor Gott nicht bekennen, bleiben sie gefangen in Schuld und Sünde. So hat jeder Mensch – die Mutter, die ihr Kind abgetrieben hat; der Arzt, der das Kind per Auftrag getötet hat; und alle, die der Legalisierung der Kindstötung ihre Stimme gegeben haben – die große Freiheit zur Entscheidung. Es gibt am Ende des Lebens nur Himmel oder Hölle!

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