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Cui bono?

Foto: Thomas Schneider

von Thomas Schneider

Wenn in unserem deutschen Vaterland Schockierendes mit Blutvergießen passiert, dann geht man nicht einfach so „zur Tagesordnung“ über. Es beschäftigt zutiefst Seele und Gewissen. Schließlich geht es um Menschenleben! – Es sei denn, man ist schon so abgestumpft, dass einem alles Schlimme am Allerwertesten vorbei geht.

Wer nach blutigen Anschlägen auf das Leben unschuldiger Bürger das Benehmen so mancher Politiker aufmerksam beobachtet hat, dem dürfte nicht verborgen geblieben sein, wie phrasenhaft und schändlich über politisch hochgezüchtetes Leid und über das Inkaufnehmen von Toten hinweggegangen wird.

Bei jedem Anschlag auf Leib und Leben stellt sich die Frage: Cui bono? Wem nützt das? Und ich bin der festen Überzeugung, dass es nicht nur gewollt ist, für machtgierige Führungseliten das Leben von Menschen aufs Spiel zu setzen, sondern sie durch anhaltende Schockszenarien nach und nach so abzubrühen, damit sie sich weder über das Böse Gedanken machen, noch dazu irgendwelche unbequemen Fragen stellen.

Wie in den letzten Jahren mit brachialer Corona- und Klimahysterie geschehen, sollen Menschen nun durch Gewalt und Terror in Angst und Schrecken versetzt werden, mit dem Ziel, dass sie nicht mehr klar denken sollen und zu allem, was geschieht, nur noch mit dem Kopf nicken und vor sich hinmurmeln: „Das ist nun mal so… Daran ist nun mal nichts zu ändern…“

Wem nützt die ganze Kriegstreiberei, die insbesondere von einer Partei geschürt wird, die den ersten Buchstaben im Parteinamen längst verraten und verkauft hat? Natürlich in erster Instanz der Rüstungsindustrie! Denn sie lebt – wie Pharmakonzerne auch – von der Angst der Menschen. Führende Politiker sprechen hinterlistig von Verteidigung, meinen aber in Wirklichkeit Krieg. Männer, die für ihre Familien zu sorgen und sie zu schützen haben, sollen verheizt werden. Wer kriegslüsterne Politiker wählt, die sich nicht davor scheuen, Kinder kriegstüchtig machen zu wollen, der kann sich dann freiwillig zu Kampfeinsätzen an der Front melden!

Wer nicht mehr ‚Cui bono?‘ fragt, der hat sich den Verbrechern dieser Welt, die mit dem Teufel einen Pakt geschlossen haben, freiwillig ausgeliefert. Wer aber ‚Wem nützt das?‘ fragt, sein von Gott geschenktes Hirn einschaltet und es im Sinne des Schöpfers gebraucht, wird schnell zu Antworten kommen, die ernüchternd sein werden. So gilt: Erst Nachdenken und Fragen stellen. Und dann erst sein Kreuz auf dem Wahlzettel machen!

Zu viele Menschen sind besoffen vom Zeitgeist und kapieren nicht, was mit ihnen gemacht wird. Würden sie sich wirklich einmal die Mühe machen und die Bibel lesen, könnten sie erkennen, wer allein das Gute für sie will. Nicht umsonst steht im Römerbrief (12,2): „Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“

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