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Agnostiker bringt Gott in die Schlagzeilen

von Thomas Schneider

Manchmal reicht ein einzige Satz, um Gott ins Gespräch zu bringen. Nun hat es ein Agnostiker vor einem Millionenpublikum geschafft, Gott in die Schlagzeilen zu bringen. Nicht nur Cicero, das Magazin für politische Kultur, sondern auch die Frankfurter Rundschau und andere Medien, berichteten darüber.

In einem am 9. Januar weltweit übertragenen digitalen Diskurs auf der Plattform X konfrontierte die Parteivorsitzende der AfD, Alice Weidel, den US-amerikanischen Unternehmer Elon Musk mit der Frage „Glaubst du an Gott?“ Die Frage schoss aus dem Munde der Politikerin – nachdem Musk den Versuch unternahm, Weidel die Entstehung des Weltalls erklären zu wollen – wie eine Rakete Richtung Mars. Auf diesem Planeten will Musk seine glorreichen Pläne zur Erhaltung der Menschheit verwirklichen, wenn auf der Erde alles den Bach runter geht. Bereits in zwei Jahren sollen, so der Milliardär, die ersten unbemannten SpaceX-Raketen auf dem Mars landen.

Klar ist: Beide, Weidel und Musk, haben den Sinn des Lebens noch nicht gefunden. Den Gedanken, dass hinter allem ein Schöpfer-Gott steht, lehnen sie nicht grundsätzlich ab. Musk sei, wie er sagte „absolut offen für die Idee eines Gottes“ und Weidel gab zu: „Ich bin noch auf der Suche.“  

Ist es nicht wunderbar, dass Gott selbst namhafte Persönlichkeiten wie Musk und Weidel dafür gebraucht, um von sich reden zu machen? Auch wenn beide den Ausweg aus dem Chaos dieser Welt, den Gott den Menschen längst offenbart hat, noch nicht gefunden haben, gilt auch für sie Gottes wunderbare Zusage: „Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR…“ Kein Mensch wird Gott auf dem Mars oder sonst irgendwo finden können, sondern allein im Glauben an Jesus Christus.

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