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470. Abend der Gebetsinitiative für unseren Staat – unser Volk und Vaterland – zum Heil der Menschen und zur Ehre Gottes, unseres himmlischen Vaters

Jakob Tscharntke, Foto: privat
Jakob Tscharntke, Foto: privat

von Jakob Tscharntke

Liebe Mitbeter, die Ukraine – ein Kriegsgebiet oder Wellnessoase? Diese Frage muß man sich stellen, wenn man hört, daß die kriegsgebeutelte und ach so arme Ukraine, die direkt und indirekt Hilfen mutmaßlich in Höhe von rund einer halben Billion Euro aus Deutschland erhalten hat, ein milliardenschweres Wintersportresort errichten will.

Da kann man sich natürlich fragen: „Wenn die Ukraine ein 1,5-Milliarden-Dollar-Skigebiet bauen kann – mit welchem Geld? – warum müssen ukrainische Flüchtlinge dann noch von europäischen Steuergeldern unterstützt werden?

Europa wird währenddessen zunehmend zum No-Go-Area für Israelis. So schockten brutale Jagdszenen im Zentrum von Amsterdam im Umfeld eines Fußballspiels mit Beteiligung des israelischen Fußballclubs Maccabi Tel Aviv das woke Publikum. Das konnte ja auch niemand ahnen, daß mit dem massenhaften Import von Muslimen zugleich islamischer Judenhaß nach Europa kommen könnte. Ganz so bunt, wie versprochen, wird Europa auf den verschiedenen Gebieten damit nicht, wie immer deutlicher zu sehen ist. Politisch beschränkt sich die „Buntheit“ auf den tiefroten Bereich. Für konservative, ideologiefreie und damit vernunftbasierte Überzeugungen ist immer weniger Platz. Gesellschaftlich und religiös dominiert in immer mehr Bereichen ein aggressiver Islam. Und wer ist schuld? Natürlich die „Reeeeechten“, die es nicht geschafft haben, gewaltbereite und judenfeindliche Muslime ausreichend zu integrieren!

Dann gab es noch zwei bewegende Ereignisse in der zurückliegenden Woche. In den USA wurde Donald Trump zum neuen Präsidenten gewählt. Wird er das „Goldene Zeitalter“ heraufführen, wie etliche hoffen? Ich wäre mit solchen Erwartungen vorsichtiger. Vermutlich wird er zeitnah den Ukrainekrieg beenden und wohl auch für eine Entspannung im Nahen Osten sorgen. In seiner letzten Amtszeit war er in diese Richtung schon zielstrebig, und soweit ich mich erinnere, recht erfolgreich, unterwegs. Was seine Regierung darüber hinaus für Menschen in Deutschland, Europa und weltweit bringen wird, wird man abwarten müssen. Immerhin hat er in seiner letzten Amtszeit keine Kriege begonnen und sich trotz schriller Persönlichkeit für eine bodenständige Politik eingesetzt. Allerdings war er beim C-Thema ebenfalls schillernd und es bleibt abzuwarten, was er am diesbezüglichen Unrecht wieder gut machen wird. Wie wird er sich praktisch z.B. im Blick auf eine drohende „Gesundheitsdiktatur“ und den zunehmenden Klimaterror verhalten? Und welchen Einfluß wird er in diesen und vielen anderen brennenden Fragen auf die deutsche Politik ausüben? Möglichkeiten dürfte er dazu haben.

Und in Deutschland ist nun doch die Ampel geplatzt. Vorerst macht die ultralinke Regierung mit deutlich totalitären Ambitionen (siehe letzte Gebetsinitiative) tapfer weiter. Wird es nun besser? Da habe ich mächtige Zweifel. Erstens ist die Frage: wieviel Schaden wird diese Regierung in der Zeit bis zu Neuwahlen im Hauruckverfahren noch anrichten? Sie scheint diesbezüglich nach meiner persönlichen Wahrnehmung hochambitioniert zu sein. Zweitens: werden Neuwahlen eine substantielle Kursänderung in der deutschen Politik bringen und damit eine substantielle Verbesserung? Für derlei Hoffnungen kann ich nicht das allerwinzigste Anzeichen erkennen. Denn wer, außer der AfD, die man mit allen Mitteln versucht, totzukriegen, hat in den vergangenen Jahren substantielle Kritik am Regierungskurs geübt? Wem könnte man abnehmen, es wirklich anders zu machen? Merz will erklärtermaßen ans Sparvermögen der Deutschen. Eine echte Alternative?

Das scheint ja ohnehin eines der wesentlichen Ziele der Politik dieser Regierung zu sein. Es wurde meines Erachtens zielgerichtet, z.B. über immense Coronaausgaben, Milliarden für die Ukraine, Unsummen fürs Bürgergeld und die Migranten, die Milliarden fürs „Klima und den Umweltschutz“ noch gar nicht mitgerechnet, ein gigantischer Schuldenberg aufgehäuft und damit eine finanzielle Notlage herbeigeführt. Wird diese meines Erachtens künstlich und mit voller Absicht herbeigeführte „Notlage“ nun als „Argument“ dienen, den Deutschen noch tiefer ins Säckel zu greifen und mit Enteignungen loszulegen?

Nach meiner Einschätzung eine ernsthaft drohende Gefahr. Wobei sowohl die Politiker wie auch die Nutznießer von staatlichen Leistungen bedenken sollten: Sobald laufende Kosten nicht mehr aus den laufenden Einnahmen wie Steuern bezahlt werden, sondern mit Zugriffs aufs Vermögen, lebt man von der Substanz. Und wer die Substanz verbrät, der halt bald nichts mehr – gar nichts mehr! Was dann???

Beten wir weiter, daß unser himmlischer Vater dem Bösen mächtig wehren und Grenzen setzen möge. Und da ihm kein Ding unmöglich ist, kann er sowohl aus der Trump-Regierung wie auch aus den Trümmern der Ampel mehr Segen erwachsen lassen, als wir uns vorstellen können!

Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohlauf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du deinem Volke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnädig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.
  2. Mit dir, du starker Heiland du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu streiten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebenskron erringen.

Lesen von Psalm 2

1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

Gebet

Wir wollen heute ganz besonders beten,

Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:

O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.

Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.

Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?

Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.

Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …

Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!

So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!

Deinem Namen sei Ehre! Amen.

Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Drängt uns der Feind auch um und um,
    wir lassen uns nicht grauen;
    du wirst aus deinem Heiligtum
    schon unsre Not erschauen.
    Fort streiten wir in deiner Hut
    und widerstehen bis aufs Blut
    und wollen dir nur trauen.
  2. Herr, du bist Gott! In deine Hand
    o laß getrost uns fallen.
    Wie du geholfen unserm Land,
    so hilfst du fort noch allen,
    die dir vertraun und deinem Bund
    und freudig dir von Herzensgrund
    ihr Loblied lassen schallen

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Quelle: www.nbc-jakob-tscharntke.de

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